Ein einfaches Bereitstellungsmodell auf Port-Basis bietet Avaya ab sofort mit dem so genannten dem Pay per User-Modell an. Damit sollen die Business-Partner des Herstellers ihr Geschäft ausbauen können.
Die Investitionskosten für die bereitgestellten Systeme trägt Avaya, Partner zahlen nur ein monatliches Entgelt. Dadurch sollen sie ihre Einlage gering halten und flexibler agieren können. Zudem sollen die von geringen Betriebskosten und weniger Administrationsaufwand profitieren.
Mit dem neuen Pay per User-Modell reagiert der Hersteller auf die immer höhere Nachfrage nach Bereitstellungsmodellen. So investieren nur rund zehn Prozent der Kunden heute in neue Unified Communications (UC)-Lösungen aus Eigenkapital.
Im Rahmen des Pay per User-Modells stellt Avaya den Partnern Ports, Lizenzen und Endgeräte zur Verfügung und stellt den Tier 3/4 Support dazu bereit. Für die Partner entfallen Kapitalbindung und Bonitätsrisiko für die Investition. Auf diese Weise sollen sie die notwendige Flexibilität erhalten, um gezielter auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen zu können und sich von den Wettbewerbern zu differenzieren. »Mit unserem neuen Pay per User-Modell stärken wir unsere Partner, indem wir sie finanziell entlasten und dabei unterstützen, ihr Geschäft mit Produkten und Lösungen von Avaya auszubauen«, sagt Walter Denk, Vice President und Vorsitzender der Geschäftsführung der Avaya GmbH.
Der Kundenkontakt und das Vertragsverhältnis liegen bei den jeweiligen Partnern. Sie vermieten die Systeme an ihre Kunden, übernehmen Implementierung, Online-Support und Betreuung vor Ort. Dank standardisierter Preise sollen die Partner Projekte besser planen und schneller umsetzen können. Ein Web-Portal soll zudem für eine einfache Verwaltung. Gleichzeitig lässt sich das Modell flexibel an die Bedürfnisse der Partner anpassen. Sollte ein Vor-Ort-Service für einen Partner beispielsweise nicht möglich sein, kann er diesen Service auf Wunsch auch an Avaya auslagern.