Damit einher geht für die OEM-Partner zudem eine Neuaufstellung der Lizenzen in fünf Preisklassen, die sich nach der Hardware richten, auf der Windows 10 vorinstalliert angeboten wird. Zusammen mit den Preisen für Windows 10 Home gestalten sich diese wie folgt:
Die günstigste Variante stellt dabei »Entry« für 25 Dollar dar. Sie ist für Geräte mit Unterklasse-CPUs wie Intels Atom, Celeron und Pentium gedacht, die maximal vier GByte Arbeitsspeicher und eine SSD mit 32 GByte mitbringen dürfen. Hinzu kommt eine Beschränkung der Displaygröße von höchstens 11,6 Zoll bei Tablets, 14,1 Zoll bei Notebooks und 17 Zoll bei All-in-One-PCs.
Für etwas größere Geräte mit diesen CPU-Baureihen ist »Value« gedacht, das mit 45 Dollar berechnet werden soll. Während diese ebenfalls auf maximal vier GByte RAM und ein 14,1-Zoll-Display beschränkt sind, dürfen sie entweder über eine bis zu 64 GByte fassende SSD oder eine HDD mit 500 GByte verfügen.
Die breite Mittelklasse der mit Windows 10 ausgelieferten Geräte wird künftig als »Core« eingestuft, wofür 65,45 Dollar fällig werden.
Zur eins größeren »Core+«-Klasse werden Rechner gezählt, die entweder eine Oberklasse-CPU und mehr als vier GByte RAM oder über mindestens acht GByte Ram und ein Display mit 1.080p-Auflösung verbaut haben. Auch Desktop-PCs mit mehr als acht GByte Arbeitsspeicher und zwei TByte Speicherplatz verfügen, fallen unter diese 86,66 Dollar teure Lizenzierungs-Kategorie.
Am oberen Ende ist schließlich die Preisklasse »Advanced« mit 101 Dollar angesiedelt. Dazu zählen Geräte, die entweder mit einem Intel Core i7, AMD FX oder AMD Ryzen7 und mehr als 16 GByte RAM, mit einem Core i7 mit mindestens sechs Kernen, oder mit einem Core i9 beziehungsweise AMDs Threadripper ausgestattet sind. Auch integrierte Displays mit ab einer 4K-Auflösung hieven Geräte automatisch in die teuerste Kategorie.