Als erster Service-Provider bietet Orange Business Services seine Managed-IP-VPNs jetzt auch mit der IP-Protokoll Version 6 an. Damit lassen sich neue Applikationen und Services umsetzen, vor insbesondere in den Bereichen Machine-zu-Machine-Kommunikation und Sensornetzwerken.
Orange Business Services ist nach eigenen Angaben der erste globale Service-Provider, der weltweit IPv6 für IP-VPNs einführt. Die Option ist in 35 Ländern verfügbar und wird bis Anfang 2010 in mehr als 100 weiteren Staaten zur Verfügung stehen.
Nach Angaben der Tochtergesellschaft von France Télécom ermöglicht IPv6 eine Palette neuer Applikationen, beispielsweise in den Bereichen Machine-zu-Machine-Kommunikation oder Sensornetzwerken. Dazu zählen die automatisierte Energieverbrauchsmessung, die Umweltüberwachung, Sicherheitssysteme und Telemedizin.
In einem VPN lassen sich IPv4 and IPv6 parallel einsetzen. Damit können Unternehmen Schritt für Schritt auf das neue Protokoll umsteigen. Berater von Orange Business Services helfen auf Wunsch Firmen dabei, IPv6 einzuführen.