Gleichzeitig hat die Auswahl der angebotenen Zahlverfahren in deutschen Online-Shops seit 2011 erstmals abgenommen. Setzten die Online-Händler zuletzt auf durchschnittlich 5,5 Bezahlverfahren, waren es bei der aktuellen Befragung nur noch 5,1. Laut ECC ein Indiz, dass die Online-Shopper in diesem Punkt flexibler geworden sind. So weichen 13 Prozent der Befragten ohne Probleme auf eine alternative Payment-Option aus, sollte ihr bevorzugtes Verfahren nicht angeboten werden. 2013 taten dies nur rund acht Prozent. Auch die Zahl derer, die deshalb einen Kauf abbrechen, ist im Vergleich zur Vergangenheit gesunken.
»Im Online-Payment-Markt konnten sich einige Big Player stark positionieren. Auch internetspezifische Verfahren genießen mittlerweile großes Vertrauen der Konsumenten, sodass diese auch immer häufiger bereit sind, unterschiedliche Verfahren zu nutzen«, so Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln. »Dynamik wird vor allem dann in den Markt kommen, wenn sich abzeichnet, welcher Anbieter im Mobile-Bereich die Nase vorn hat«, so Hudetz weiter.