Partnerschaften und neue Software

SAP legt bei Big Data und Business Intelligence nach

25. September 2013, 10:00 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Applikationen und Dienstleistungen

Die neue SAP-Applikation Demand Signal Management powered by Hana soll es Fertigungsunternehmen erleichtern, ihre Bedarfs- und Nutzungsdaten auszuwerten. Nach den Beobachtungen von SAP wollen sich Fertigungsunternehmen stärker an ihren Kunden orientieren, und dafür müssen sie solche Informationen auswerten. Im Einzelnen gestattet es die neue Applikation neben Point-of-Sale-Daten auch Marktforschungsinput und Kundenpräferenzen zu berücksichtigen, um Nachfrageschwankungen richtig bewerten zu können. Das Ziel ist, aus internen und externen Informationen eine Echtzeitdarstellung von Kundennachfrage und Absatz zu liefern. Im Lauf des Jahres will SAP noch weitere Applikationen für Big Data auf den Markt bringen.

In dem neuen Geschäftsbereich Data Science fasst SAP Spezialisten für Big Data zusammen, die bisher in regionalen Teams organisiert waren. Sie sollen Unternehmen helfen, aus verstreuten Daten relevante Informationen abzuleiten und individuelle Lösungen zu entwickeln. Ihre Praxis-Erfahrungen sollen dann in künftige Big-Data-Applikationen von SAP einfließen.

Um den Umstieg von traditionellen relationalen Datenbanken auf Hana zu erleichtern, hat SAP im September außerdem ein Paket namens Rapid Database Migration geschnürt. Das Paket umfasst vorkonfigurierte Software sowie Dienste, die die Migration teilweise automatisieren. Die Kunden sollen dadurch die Kosten einer solchen Umstellung kontrollieren, Ausfallzeiten verringern und Sicherheits- und Integrationsprobleme in den Griff bekommen können.


  1. SAP legt bei Big Data und Business Intelligence nach
  2. BI-Software mit mehr Funktionalität
  3. Applikationen und Dienstleistungen
  4. Starke Konkurrenten

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