Steigen wird laut der Studie die Zahl der Festpreisprojekte. Das dürfte IT-Dienstleistern größeren Spielraum bei der Prozessgestaltung geben. »Je mehr die Anwenderunternehmen bereit sind, den Anbietern Freiheiten bei der Prozessgestaltung einzuräumen sowie standardisierte und vorgefertigte Lösungen zu akzeptieren, desto günstiger wird es für sie«, erläutert Tobias Ortwein, Senior Vice President bei PAC Deutschland.
Die Verhandlungsmacht eines Kunden ist laut der Preisanalyse nicht nur eine Frage von Größe und Kaufkraft, sondern hängt auch von der Professionalisierung der Sourcing-Aktivitäten ab. »Viele Unternehmen haben die Krise zum Anlass genommen, die Beschaffung von IT-Dienstleistungen zu professionalisieren und so die Preise zu drücken. So zeigen die Befragungsergebnisse eine Verlagerung der IT-Services-Ausgaben hin zu strategischen IT-Dienstleistern«, bestätigt Andreas Stiehler, Director Research bei Berlecon.