Foto-Communities wie Google Panoramio, Flickr oder Locr bieten die Möglichkeit, geocodierte Fotos hochzuladen und damit gleichzeitig deren Position zu zeigen.
Das lässt sich auch anonym erledigen, sodass niemand sonst Ihre eigenen Bilder sieht.
Software wie CDWinder bieten gleich eine ganze Auswahl von Programmen und Web-Diensten, um die Positionen der eigenen Bilder auf einer Karte zu sehen. Auch das bereits erwähnte Tool "Geosetter" zeigt zu jeder geocodierten Aufnahme automatisch die Position auf einer Karte.
CDWinder verfügt zudem über die Funktion "Geofinder": Diese erlaubt die Bildersuche in einer bestimmten, frei definierbaren Umgebung um eine bestimmte Position. So lassen sich schnell die Fotos aus einer Sammlung herausfiltern, die in der Nähe aufgenommen wurden.
Im Gegensatz zu vielen Smartphones sind die Digitalkameras noch nicht "intelligent": Während ein modernes Handy dank Apps für Augmented Reality (AR) wie Wikitude, Layar, Ubique, Junaio, Peak.ar oder Peakfinder Alps weiß, was Sie sehen, fehlt diese Motivinformation bei den Fotoapparaten ohne Mobilfunkanbindung. Eine Hilfe sind aber die GPS-Tracker und -Kameras mit integriertem Kompass.
Denn sie halten die Aufnahmerichtung fest und gegebenenfalls über die Kopplung mit der Zoom-Brennweite auch den Bildwinkel. Diesen zeigt Geosetter als "Trichter" auf der Karte an, sodass Sie über Google Maps in Verbindung mit Wikipedia am PC vergleichsweise einfach auf das abgebildete Motiv schließen können.