1. Tipp: Wer den Zugriff auf Schattenkopien auch in Vista Home freischalten möchte, installiert sich das kostenlose Tool Shadow Explorer (www.shadowexplorer.com).
Dieser spezielle Explorer erlaubt das Exportieren vorangegangener Dateiversionen, die per Wiederherstellungspunkt gesichert wurden. Das ist praktisch, wenn man auf eine frühere Dokumentenversion zugreifen möchte, ohne das System komplett zurückzusetzen.
Bei den teureren Vista Versionen und Windows 7 ist die Wiederherstellungsfunktion von früheren Dokumentenversionen über einen Klick per rechter Maustaste unter "Vorgängerversion wiederherstellen" aufzurufen.
Ohne Eingriff des Nutzers arbeitet die Systemwiederherstellung im Hintergrund automatisch. Sie setzt alle paar Tage und je nach Installationsfreude des Users einen "Systempunkt" bis der dafür reservierte Speicherplatz voll ist. Ältere Systemdaten werden dann durch neuere verdrängt.
Die Systemwiederherstellung funktioniert also nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in die Vergangenheit hinein. Lässt man Windows so gewähren, wie es der Hersteller vorgesehen hat, dann werden sämtliche Festplatten überwacht und systemische Änderungen an diesen protokolliert. Ausgenommen sind externe Datenspeicher.
2. Tipp: Wer sehr häufig einen Wiederherstellungspunkt setzen muss, ist womöglich mit dem Quick Restore Maker gut beraten. Dieses kostenlose Tool erstellt einen Wiederherstellungspunkt nach dem Programmaufruf mit einem Klick.