Eine aktuelle Studie von Materna stellt den IT-Abteilungen in deutschen und österreichischen Unternehmen ein gutes Zeugnis aus: Durch den wachsenden Einsatz von IT-Service-Management Strategien werden sie immer professioneller, Nachholbedarf besteht hingegen noch bei der Abstimmung von IT und Unternehmensstrategie.
Die IT-Abteilungen der Unternehmen in Deutschland und Österreich werden mit dem zunehmenden Einsatz von IT-Service-Management (ITSM) Strategien immer professioneller. Das ist das positive Fazit der jetzt veröffentlichten Studie »Executive Survey 2009: Status Quo im IT-Service-Management« des Dortmunder IT-Dienstleisters Materna GmbH unter 240 IT-Entscheidern aus Deutschland und Österreich.
So kann sich etwa die IT Infrastructure Library (ITIL) in immer mehr Unternehmen durchsetzen, die Regeln und Prozesse für einen effizienten Betrieb unternehmensweiter IT-Infrastrukturen beschreibt: Waren es 2005 noch lediglich knapp 50 Prozent der Unternehmen, die ITIL im Einsatz hatten, so ist dieser Anteil inzwischen auf satte 94 Prozent angewachsen. Ebenfalls stark zugelegt haben die Unternehmen bei der Service-Strategie, die 40 Prozent bereits definiert haben und die weitere 50 Prozent zumindest schon planen.
»Der eigene Anspruch der IT-Abteilungen ist hoch«, so Uwe Scariot, Leiter der Business Unit Information bei MATERNA über die Befragungsergebnisse. »Bereits heute implementierte Verfahren bilden zusammen mit der bestehenden Vielfalt von Prozessen, Kennzahlen und Automatisierungsansätzen eine gute Basis, um dem eigenen hohen Anspruch mittelfristig gerecht zu werden.