Besser als bei den Kennzahlen sieht es mit der ISO 20000 Norm aus, die weitgehend bekannt ist und den Verantwortlichen als wichtiges Werkzeug zur Qualitätsverbesserung gilt. Die Mehrheit der Befragten kennt die Inhalte, die die ISO 20000 für die Zertifizierung im ITSM bietet und stuft den weltweit akzeptierten Standard als relevant für ihr Unternehmen ein. Jeder Zehnte äußerte den festen Plan, eine solche Zertifizierung in den nächsten zwölf Monaten anzustreben. Ihr Hauptmotiv ist es dabei, von unabhängiger Stelle einen Nachweis über die eigene erreichte IT-Qualität zu erhalten.
Ebenso ist die Service-Automation inzwischen weit verbreitet und wird weiter ausgebaut. Über 60 Prozent der Befragten haben derzeit Automationsansätze in unterschiedlichen Bereichen im Einsatz, wobei die großen Unternehmen hier besonders stark aufgestellt sind. Mehr als 75 Prozent wollen weiterhin in diesen Bereich investieren. Dabei steht für sie insbesondere das Streben nach weitrer Qualitätsverbesserung im Vordergrund, gefolgt von Nennungen, die den Wunsch nach Skalierbarkeit und Stabilität ausdrücken und allgemein eine Entlastung von Routinetätigkeiten bringen. Aktuell sind Automationslösungen vorrangig in den Bereichen der Installation sowie Virtualisierung, zum Beispiel im Storage-Bereich, im Einsatz.
Künftig wollen sich die Unternehmen laut der Befragung stärker mit Themen beschäftigen, die mit klarem Compliance-Fokus die enge Verzahnung zwischen Geschäftsstrategie und IT verdeutlichen und den Mehrwert der IT für den Geschäftserfolg hervorheben. Dazu gehören automatisierte Prozesse für das Change Management ebenso, sowie ein automatisiertes Software-Lizenz- und Vertrags-Management.
Die gesamte Befragung kann über diese Webseite von Materna bezogen werden.