Openoffice ist kein sterbendes Pferd

Sun wehrt sich gegen Kritik an OpenOffice

20. Januar 2009, 11:14 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Keine Foundation

Dagegen hält Bemmer wenig von der vom Alfresco-Manager Mark Asay ins Gespräch gebrachten Idee, die Entwicklung von OO auf eine Foundation zu übertragen. Vor drei Jahren habe auch Redhat festgestellt, dass die Einrichtung einer Fedora-Foundation keine gute Idee gewesen sei und von entsprechenden Plänen Abstand genommen: »Die Situation von OO ist sehr ähnlich wie die damals von Fedora damals. Es würde damit enden, dass Sun alles für die Foundation bezahlt und dazu sind wir nicht bereit«, erklärt Bemmer.

Beim großen Bruder »Star Office« (SO) bietet Sun Firmen, die größere Planungssicherheit benötigen, zwar eine extrem ähnliche Code-Basis wie bei OO. Dazu gehört aber auch eine transparentere Roadmap sowie die Sicherheit vor Schadensersatzansprüchen (Indemnification). Zu den Partnern, die SO/OO bei Unternehmen implementieren und von Sun als Migrationspartner bezeichnet werden, gehören die Systemhäuser Riess, BOS-IT, SCAI und Lean.

Mit freundlicher Genehmigung von Computer Reseller News


  1. Sun wehrt sich gegen Kritik an OpenOffice
  2. Extensions aus der Community
  3. Keine Foundation

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