Microsoft Inspire – eine Bildungsreise durch die USA

Systemhaus-Chefs auf Innovationstour

2. September 2019, 16:12 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Sprüche unserer Eltern

Staunt über einen voll funktionsfähigen IBM 1401 Computer, Autor Stephan Viehoff.
Staunt über einen voll funktionsfähigen IBM 1401 Computer, Autor Stephan Viehoff.
© Stephan Viehoff
Von der musealen Vergangenheit gings direkt zum Schrittmacher der digitalen Transformation: Google.
Von der musealen Vergangenheit gings direkt zum Schrittmacher der digitalen Transformation: Google.
© Stephan Viehoff
Davon träumt Diono Bordonaro im nächsten Leben: Der 40-Stunden-Woche wie es sie sogar bei den Tec-Konzernen im Valley gibt.
Davon träumt Diono Bordonaro im nächsten Leben: Der 40-Stunden-Woche wie es sie sogar bei den Tec-Konzernen im Valley gibt.
© Stephan Viehoff
Erst von oben sieht und begreift man das Ganze.
Erst von oben sieht und begreift man das Ganze.
© Stephan Viehoff

Samstag, den 20.07.2019
Besuch des Computer History Museum in Mountain View, Kalifornien. Begonnen haben wir mit der Vorführung eines voll funktionsfähiger IBM 1401 Computers. Hier ist das EVA (Eingabe – Verarbeitung – Ausgabe) Verfahren noch in drei unterschiedliche Geräte aufgeteilt.

Auch die damaligen Schnittstellenkabel waren noch etwas für echte Kerle (siehe Bildergalerie). Da die damaligen Computer recht immobil waren, braucht man diese Verbindungskabel auch nicht im Rucksack zu verstauen.

Nach der Vorführung haben wir die Zeitreise durch die Computergeschichte angetreten, sind von Epoche zu Epoche durch die Gänge gelaufen. So ab Ende der 80er / Anfang der 90er Jahre konnten wie dann mitreden.

Sinclair, die Comodore-»Brotkästen« und Amiga sind uns noch gut in Erinnerung. Und nein, wir zitieren jetzt nicht mehr die Sprüche unserer Eltern, wonach früher angeblich alles besser gewesen sein soll. Wir fanden jede Computerepoche cool!
Nach dem Museumsbesuch ging es in die Gegenwart. Wir haben uns mal bei Google etwas umgesehen.

Von Google aus haben wir dann abschließend einen Coworking Space besichtigt. Hier war heute Tag der offenen Tür. Wir wurden herzlich empfangen und konnten uns alles ansehen.

Unkompliziert geht es hier zu. Vom Bügeleisen über ein Laserschneidgerät bis hin zum 3D-Drucker. Alles kann hier gemietet und genutzt werden. Tolle Sache!

Sonntag, den 21.07.2019
Am Sonntag stand eine ausgedehnte Sightseeingtour in Sausalito und San Francisco auf unserem Programm. Die Golden Gate Bridge haben wir uns mal aus der Nähe angesehen.

1937 war sie nach nur vierjähriger Bauzeit (viele Hände – schnelles Ende) die damals längste Hängebrücke der Welt.
Am Pier 39 haben wir dann den Sonntag ausklingen lassen.

Montag, den 22.07.2019
Besuch bei Facebook, Amazon, Yahoo und Intel. Bei einigen konnten wir uns anschauen, wie man miteinander arbeitet, und wir nutzen die Gelegenheit um Fragen zum Worklifebalance zu stellen.

Erstaunt waren wir, dass es auch hier eine 40-Stunden-Woche gibt und nicht, wie wir alle denken, Tag und Nacht und am Wochenende gearbeitet wird. Die Tec-Konzerne an der Westküste können es sich nicht anders erlauben, denn die Konkurrenz untereinander ist hoch, so dass man Arbeitgebern schon etwas bieten muss.

Dienstag, den 23.07.2019
Unseren durchaus geräumigen Leihwagen haben wir abgegeben und fliegen nun weiter nach New York. Dort angekommen sind wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Manhattan gefahren. Check in im Hotel und dann ab auf die Piste. Alles fußläufig zu erreichen. Die Stadt, die niemals schläft. Hier ist immer etwas los. Tag und Nacht.

Mittwoch, den 24.07.2019
Sightseeing in New York. Natürlich haben wir auch mal bei Microsoft vorbeigeschaut. Freundlich wurden wir begrüßt und haben uns den Store an der Ostküste mal etwas genauer angesehen. Nicht nur Hardware wurde uns angeboten, auch Office 365 Abonnements und Produkte anderer Hersteller schmückten die Auslagen.

Jetzt geht es hoch hinaus. Manhattan mal von oben betrachtet. Die Vogelperspektive lädt zur ganzheitlichen Betrachtung der Dinge ein. Dies wollen wir daheim auf unsere Alltagsgeschäfte transformieren – die Betrachtung des Ganzen.

Gegen Abend fliegen wir wieder heim nach Deutschland.

Fazit unserer Business-Bildungsreise: Wir haben in den vergangenen zwei Wochen viel über Microsoft und deren zukünftiger Einstellung zu den Partnern gelernt. Von Land und Leuten in den USA haben wir eine Menge mitgekommen. Mit zwei Wochen Abstand zum Tagesgeschäft fliegen wir voll motiviert heim. Hausaufgaben haben wir im Gepäck, aber auch die Bestätigung, dass wir bereits heute schon mit unseren Unternehmen hart am Kurs der Innovationen und Kundentransformation segeln.

»Cloudgeschäft ist Mannschaftssport« so Microsoft-Manager Gregor Bieler auf der Inspire. Und genau diesen Spirit verspüren wir auch. Freundschaftlich arbeiten unsere drei Unternehmen, Schneider & Wulf, Bordonaro IT und Viehoff Consult, eng zusammen. Jeder bring sich ein, wir unterstützen uns gegenseitig und begeistern unsere Kunden mit Lösungen, Produkten und 360-Grad-Konzepten.

Danke Jungs, es war eine tolle Reise mit Euch!
Stephan Viehoff

Microsoft Inspire: Bildungsreise dreier Systemhaus-Chefs

Stephan Viehoff, Viehoff Consult, Sven Wulf von Schneider & Wulf EDV-Beratung und Dino Bordonaro von Bordonaro IT waren nicht nur so einfach dabei auf der Inspire von Microsoft, sondern mitten drin in den Hightech-Schmieden der USA. (Bild: Stephan Vi
40 Grad und mehr. Muss das sein? Konnten wir nicht an einen klimatisch günstigeren Ort pilgern? Laut Aussagen von Microsoft ist es um diese Jahreszeit in Las Vegas günstig.(Bild: Stephan Viehoff)
Eine Runde Sport im hoteleigenen Fitnessstudio gönnen sich Stephan Viehoff und Sven Wulf, bevor die Inspire losgeht.(Bild: Stephan Viehoff)

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