Bei der Image-Erstellung muss der Administrator allerdings sowohl die System-Partition als auch eine Boot-Partition berücksichtigen, die 100 MByte groß ist. Letztere erzeugt Snap-Deploy. Andernfalls bootet die Zielmaschine ohne einen Reparaturvorgang durch das Betriebssystem nicht. Nachdem dies im Test klar war, ließen fünf Rechner mit Windows 7 innerhalb von 10 Minuten versorgen.
Im Test fiel positiv auf, dass der IT-Verwalter für das Imaging Hardware-Treiber angeben kann, die speziell ein bestimmtes Zielsystem benötigt. Damit gibt es dann keine Bluescreens, wenn die Images auf Rechnern mit unterschiedlicher Hardware zum Einsatz kommen.
Gut ist auch, dass Snap-Deploy auch einen PXE-Server mitbringt. Im Test gab es keine Probleme, dass verschiedene Rechner von dem Server booteten, um das Image parallel zu verteilen. Einziges Problem war ein älterer Laptop, der kein PXE-Boot unterstützte.