Weitere Verwaltungswerkzeuge
- VMware liefert weitere Werkzeuge zur Verwaltung von Clouds
- Weitere Verwaltungswerkzeuge
- Zusätzliche Angebote für die Partner
In Barcelona stellte VMware nun Updates einiger Verwaltungswerkzeuge vor. Die im vergangenen Jahr auf der VMworld EMEA erstmals gezeigte IT Business Management Suite, die sich an CIOs richtet, gibt es bald mit der Release-Nummer 7.5. Sie geht auf Software der 2011 übernommenen Firma Digital Fuel zurück und soll Transparenz bei Kosten und Service Levels ermöglichen. Die IT-Abteilung wird perspektivisch als Broker von Services gesehen.
Das Tool vFabric Application Director kommt demnächst in der Version 5.0 auf den Markt. Unternehmen sollen damit Anwendungen in verschiedenen Clouds mit Hilfe von Blueprints einheitlich entwickeln können. Unterstützt werden namentlich die Amazon-Cloud, die Microsoft-Produkte Sharepoint, Exchange und SQL Server sowie kundenindividuelle Anwendungen auf der Basis von Java, .Net und Ruby on Rails.
Die Software vCloud Connector für hybride Clouds soll in der Version 2.0 die Portabilität von Anwendungen und virtuellen Maschinen in der VMware-Welt verbessern. Wenn Workloads in hybriden Cloud-Umgebungen verschoben werden, müssen Netzwerke oder Einstellungen nicht mehr neu konfiguriert werden.
Die vCenter Operations Management Suite soll in der neuen Version 5.6 die Verwaltung des Cloud-Betriebs erleichtern. Sie umfasst Verfahren zur Analyse von Leistungen, Kapazitäten und Konfigurationen für vorausschauendes Service-Management in hybriden Cloud-Umgebungen. Ein Operations Dashboard soll es erleichtern, IT-Richtlinien, Sicherheitsanforderungen und gesetzliche Vorgaben umzusetzen. Neben Microsoft-Produkten werden Oracle-Datenbanken und Java-Applikationen unterstützt.
Als zusätzliches Verwaltungswerkzeug der vCloud Suite zeigte der Hersteller auf seiner Hausmesse das vCloud Automation Center, gleich mit der Versionsnummer 5.1 versehen. Es soll den IT-Abteilungen helfen, die Bereitstellung von IT-Services zu steuern. Die Grundlage bildet Software des Herstellers DynamicOps, den VMware erst im Juli übernommen hat. Das Tool soll die Bereitstellung von Services über VMware-basierte private und öffentliche Clouds, physische Infrastrukturen, multiple Hypervisoren und Amazon Web Services hinweg richtlinienkonform ermöglichen. Über ein Self-Service-Portal können Administratoren, Entwickler oder auch Endanwender Services anfordern.