Das neue VMware-Produkt NSX zur Virtualisierung von Netzwerken sorgt dem Hersteller zufolge für eine Entkopplung von der Hardware. Daten können dadurch schneller als bisher übermittelt werden, heißt es. Sicherheit sei gewährleistet. Physikalische Netzwerke werden in virtuelle Pools aufgeteilt, die nach Bedarf genutzt werden können. Die Verwaltung stützt sich auf Regeln und IP-Verbindungen. Die Architektur ist verteilt, sodass die Netzwerkdienste nach den Erfordernissen der Applikationen zusammen mit dem Hypervisor skalieren können. Einige Teile dieser neuen Software entstammen den Nicira-Assets, andere dem VMware-Produkt vCloud Networking and Security.
Das neue VMware-Produkt Virtual SAN (VSAN) adressiert die Virtualisierung von Speicher im Hinblick auf virtuelle Maschinen. Es erweitert die Möglichkeiten des Virtualisierungspakets vSphere um die Möglichkeit, Rechenleistung und Direct-Attached Storage in Pools zu bündeln. Auf einer virtuellen Datenebene werden lokale Server Disks und Flash Disks geclustert. Berücksichtigt sind Solid State Disks und Hard Disk Drives. Wie NSX beruht auch VSAN auf einer verteilten Architektur, bei der Services entsprechend den Anforderungen der Applikationen skalieren. Die Verwaltung ist automatisiert und beruht auf Regeln. Eingang gefunden hat die zugekauft Virsto-Technologie.