XPM wird sich nicht mit den Consumer-Editionen von Windows 7 nutzen lassen. Denn der Windows-XP-Modus prüft, ob es die Regel »VirtualXP-licensing-Enabled« gibt. Diese gibt existiert aber nur in den Lösungen für Unternehmen. Bei XPM handelt es sich zudem nicht um eine Hyper-V-Version für den Client.
Eine Beta könnte nach Rivera noch in dieser Woche kommen. Die finale Version soll dann zu einem ähnlichen Zeitpunkt wie Windows 7 selbst erscheinen. XPM wird es Unternehmen viel leichter machen, von XP auf Windows 7 zu wechseln. Allerdings dürfen Unternehmen nicht vergessen: XP-Applikationen laufen in einer virtuellen Maschine mit allen Einschränkungen, die VMs normalerweise haben wie bei der Grafik. Für Spiele wird XPM daher eher nicht in Frage kommen.