Client-Betriebssysteme: Windows

Windows: XP geht, Windows 7 kommt

25. Juni 2008, 14:36 Uhr | Bernd Reder

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Nachfolger von Vista kommt im Januar 2010

Das bessere Vista: Ab Anfang 2010 soll Windows 7 den XP-Nachfolger ersetzen.
Das bessere Vista: Ab Anfang 2010 soll Windows 7 den XP-Nachfolger ersetzen.

Speziell für Unternehmen, die sich bislang Windows Vista gegenüber zugeknöpft zeigten, dürfte folgende Information von Interesse sein: Nach Informationen des amerikanischen Netzwerkfachtitels Network World informierte Microsoft Geschäftskunden darüber, dass Windows 7 im Januar 2010 auf den Markt kommt.

In einem Offenen Brief nannte Microsoft-Senior-Vice-President Bill Veghte dieses Datum. Veghte ist Leiter der Online Services and Windows Business Group von Microsoft.

Veghte schreibt, dass die Road Map von Microsoft vorsieht, Windows 7 drei Jahre nach Erscheinen von Vista herauszubringen. Windows Vista hat der Konzern im Januar 2007 vorgestellt.

Laut Veghte klagten viele Anwender über Kompatibilitätsprobleme beim Umstieg von früheren Windows-Versionen auf Vista. Das soll bei Windows 7 nicht mehr der Fall sein. Allerdings wird auch die neue Windows-Version auf dem Kern von Vista aufsetzen.

Für Anwender, die XP einsetzen, bedeutet dies, dass sie durchaus Vista überspringen können, auch wenn Bill Veghte natürlich davon abrät.

Microsoft bietet XP-Anwendern bis zum 14. April 2009 Mainstream-Support und bis zum 8. April 2014 einen Extended-Support an. Beim Mainstream-Support stehen kostenlose Hilfsangebote sowie Sicherheitsupdates zur Verfügung.

In der Extended-Phase sind weiterhin Sicherheitsupdates erhältlich, die technische Unterstützung ist jedoch kostenpflichtig. In der letzten Phase, Non-Supported, gibt es ausschließlich Online-Unterstützung sowie die Support-Angebote der Microsoft-Partner.


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