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Hersteller und Anbieter geben Auskunft

Wearables: Unterstützung am PoS

Eine Aufgabe für den Fachhandel wird es sein, den Bekanntheitsgrad von Wearables zu steigern und das Bewusstsein für den Mehrwert der Lifestyle-Gadgets zu etablieren. Dabei ist das Antesten der Geräte, der direkte Kontakt, für Nutzer besonders wichtig. Beraterkompetenz ist gefragt. Ausgewählte Hersteller und Anbieter erläutern, wie sie den Verkauf solcher Produkte am Point of Sale und darüber hinaus unterstützen.

Autor:Redaktion connect-professional • 10.2.2016 • ca. 1:55 Min

william87 / fotolia.com
© william87 / fotolia.com
Inhalt
  1. Wearables: Unterstützung am PoS
  2. Medisana und Samsung
  3. Huawei
Beurer Broschüre zur App-Welt
Beurer Broschüre zur App-Welt
© Beurer

Beurer: für eine optimale Ladenpräsentation
Um den Fachhandel im Ladengeschäft gerade bei erklärungsbedürftigen Themen optimal zu unterstützen, bietet Beurer produkt- und themenspezifisches POS-Material für eine optimale Warenpräsentation. Zum einen sind die bereitgestellten Produktfilme, Regal- und Bodendisplays sowie Informationsflyer eine ergänzende Hilfestellung bei der persönlichen Beratung vor Ort. Zum anderen bietet Beurer dem Fachhandel spezielle Schulungsangebote an wie zum Beispiel eine Vor-Ort-Produktschulung durch den Beurer Ansprechpartner oder das Beurer „e-Learning Portal“, um sich in aktuelle Themen und neue Produkteigenschaften einzuarbeiten. Jederzeit und überall.

Dafür hat Beurer 2015 seine Serviceleistungen weiter ausgebaut und das Beurer Händler-Kompetenz-Portal (HKP) eingerichtet. Mit diesem erhält der Fachhändler noch mehr Beratungsleistung, noch schnellere Online-Bestellvorgänge und noch attraktivere Angebote. Aktuell wird ein komplettes Verkaufsförderungssortiment zum Thema „BodyShape“ erstellt, das in Kürze auch im HKP zur Verfügung steht.

Mobilcom-Debitel Shop
Mobilcom-Debitel Shop
© Gravis

Gravis: erst den "Proof of Concept" liefern
Bei den Marken der freenet AGGravis und mobilcom-debitel – gibt es jeweils ein umfangreiches Sortiment an Wearables. Die Fokusprodukte dieser beiden Marken unterscheiden sich jedoch voneinander.

Während bei Gravis von den Einstiegsgeräten bis zum teuren Produkt auch höhere Preissegmente im Sortiment auftauchen, werden bei mobilcom-debitel stärker Einsteiger- und Mittelklasse-Wearables verkauft. Bei Gravis werden keine Handelspartner konkret in den Vertrieb eingebunden. Die 43 Gravis Stores sind Filialen, sie liegen also vertriebsstrategisch komplett in der Hand von Gravis.

Bei der Marke mobilcom-debitel wurde im Herbst 2015 ein umfangreiches Vertriebskonzept für Fitnesstracker und Smartwatches ausgerollt. Dies bezog sich auf 29 Filialen und einen Franchise-Partner. Mit neu entwickelten Präsentationsmöbeln, umfangreichen Schulungsmaßnahmen, neuen Informationsmaterialien und Marketingaktivitäten für den PoS, hat mobilcom-debitel den Startschuss für eine umfangreiche „Vermarktung“ der Produkt-kategorie gegeben. Es wurde eine Wearable-Präsentationsfläche mit mehr als 40 Produkten, unterteilt in die Kategorien „Smartwatches“ und „Fitnesstracker“ zum Anfassen und Ausprobieren deutschlandweit in 30 ausgewählten Shops installiert. Ergänzt wurde dies durch anschauliches Bewegtbildmaterial, das auf einem 32-Zoll-Screen an der Präsentationsfläche neben der Beratung weitere Verkaufsargumente liefert.

„Auch wenn wir vom Erfolg dieser Offensive überzeugt sind, starten wir Tests dieser Art immer erst in unseren eigenen Ladengeschäften, bevor wir weitere Partner einbinden. Wir müssen erst einmal den ‚Proof of Concept‘ liefern. Denn nur wenn wir wissen, dass die Konzepte funktionieren, können wir auch Partner davon überzeugen. In Kürze werden wir erste Erkenntnisse haben. Also, welche Marken sind besonders gefragt, welche vertriebsunterstützenden Maßnahmen haben gegriffen und welche nicht, und welcher Schulungsansatz hat den Kolleginnen und Kollegen für ihre Beratung im Shop am meisten geholfen? Auch wenn der Markt noch eine gehörige Portion ‚Schubkraft‘ vertragen kann, sind wir sehr zuversichtlich, dieses Produktsegment gemeinsam mit den Herstellern entwickeln zu können“, sagt Jan Sperlich, Geschäftsführer Gravis.