funkschau: Was sind die Vorteile dieses Ansatzes?
Ruban: Durch die Echtzeit-Integration der Feeds in die Firewall kommt die neues-te und relevanteste Intelligenz für Firewalls zum Einsatz. Somit entfällt die Notwendigkeit des manuellen Abgleichs von Informationen über Bedrohungen mit der Firewall, was schnellere Einsatzzeiten und eine geringere False-Positive-Rate zur Folge hat.
funkschau: Was tut Juniper Networks, um mit den aktuellen Bedrohungen Schritt zu halten?
Ruban: Juniper Networks hat kürzlich neue Sicherheitsfunktionen für die „Juniper Networks Spotlight Secure Intelligence Plattform“ vorgestellt. Diese erweitern die Funktionalität der Spotlight-Lösung und verbinden sie mit den Firewall-Regeln der SRX-Services-Gateways.
Die erweiterten Sicherheitsfunktionen ermöglichen es Kunden, schnell auf Informationen von diversen Warnsystemen zu reagieren, indem sie unmittelbar neue Zugriffsregeln an die SRX-Firewalls senden. Der Command-and-Control-Traffic (C&C) kann dadurch sofort unterbunden und somit infizierte Systeme isoliert werden, um eine Vielzahl an Attacken auf das Netzwerk zu bekämpfen.
funkschau: Wie können Kunden von der Implementierung von Spotlight-Secure profitieren?
Ruban: Mit dem vereinfachten Durchführungsmodell von Spotlight-Secure können Unternehmen ihre administrativen Betriebskosten deutlich reduzieren. Dank des zentralisierten Managements sind
sowohl Firewall-Richtlinien, Threat-Intelligence-Feeds als auch Reports über deren Durch- und Ausführung mit dem Security-Director auf einer einzigen Ansicht verfügbar.
Zudem kann die neueste aggregierte Threat-Intelligence nun über die gesamte Firewall-Einheit zusammengefasst werden, ohne dass die Firewall-Richtlinien bei Änderungen angepasst werden müssen.