Der letzte Schritt hin zu kompromissloser Flexibilität und einer Effizienzsteigerung im gesamten Rechenzentrum gelingt durch den Einsatz einer ganzheitlichen DCIM-Plattform, die nicht nur alle verfügbaren DCIM-Funktionen vereint, sondern auch automatische Aktionen auslösen und Empfehlungen aussprechen kann und eine tiefere Diagnose erlaubt, so dass das Ausmaß noch so kleiner Veränderungen auf die Infrastruktur erkannt wird, bevor diese durchgeführt werden. Der Zugriff auf eine Vielzahl von Systemen und eine manuelle Zusammenführen der Informationen, um Problemursachen zu ermitteln, wird damit überflüssig.
Auf Basis einer leistungsfähigen DCIM-Plattform ist auch eine Erweiterung auf Geräte von Drittanbietern realisierbar, indem SNMP, standardbasierte Web-APIs oder Konnektoren genutzt werden, um Echtzeit-Informationen aus unterschiedlichen Systemen zu verarbeiten, so dass unabhängig von der gegebenen Infrastruktur eine problemlose Erweiterung gewährleis-tet ist. Insgesamt ermöglicht eine ganzheitliche Strategie für das Infrastrukturmanagement zielführendere, detailliertere sowie schnellere Entscheidungen, womit eine optimale Nutzung aller Rechenzentrumskapazitäten gewährleistet wird. Auch der Wunsch eines jeden Rechenzentrumsbetreibers lässt sich damit erfüllen: maximale Verfügbarkeit bei optimaler Leistung und geringstmöglichen Kosten.
Fazit:
Durch die steigende Komplexität in der Rechenzentrumsinfrastruktur ist es notwendig geworden, neue Maßstäbe bei der zentralen Überwachung, Verwaltung und Kapazitätsplanung zu setzen. Wer in Zukunft die Flut an wachsenden Anforderungen bewältigen möchte, sollte sich bereits heute mit dem Thema DCIM auseinandersetzen. Eine DCIM-Evaluierung ist mit einer stetigen Effizienzsteigerung gleichzusetzen. Das Ziel ist, die noch bestehenden Grenzen zwischen der IT-Infrastruktur und der physischen Infrastruktur zu überwinden, um ein Maximum an Effizienz, Verfügbarkeit und Kapazitätsnutzung zu erreichen.