Für Administratoren, Infrastrukturverantwortliche sowie IT-Leitung gilt es zu validieren, welche Wettbewerbsvorteile durch Produkte wie den Windows-Server-2012 erarbeitet werden können. Hierzu sollte ein Team von Mitarbeitern zusammengestellt werden, die sich mit dem Unternehmen und seinem Geschäftsgebaren sehr gut auskennen. Hierbei muss auf eine Mischung aus IT-Kompetenzen (Administration und Entwicklung) und Business-Know-how geachtet werden. Hierbei gilt es, die Grundannahmen hinsichtlich der oben skizzierten Rollen (Servicegeber und Servicenehmer) zu sammeln, zu formulieren und zu überprüfen. Die relevanten IT-Ressourcen sollten bei einem solchen dialogorientierten Vorgehen die entsprechenden Cloud-Attribute fokussieren. Hierzu zählen „Resource Pools“ (gebündelte Ressourcen), Self-Services für Servicenehmer, Elastizität sowie verbrauchsbasierte Messung – respektive Abrechnung.
Es sollte jedoch immer bedacht werden, dass durch die sich weiterentwickelnde Technologie früher Unmögliches möglich wird. Nutzer- und Nutzenvorteile und Funktionen, die für die Anwender oder IT-Pros (respektive für Servicenehmer und Servicegeber) früher attraktiv waren, nutzen sich ab und verlieren ihren Reiz und/oder Mehrwert. Dies muss auch zwingend bedacht werden, wenn es um die Erarbeitung von Wettbewerbsvorteilen, aus der IT-Organisation heraus entwickelt, handelt. Es gilt, dass das, was in der Vergangenheit eine Pioniertat war, nach und nach zur Best-Practice und irgendwann zum anerkannten Standard wird. Das „Spielfeld“ wird immer wieder eingeebnet und das „Spiel“ fängt von vorn an. Und so sind IT-Verantwortliche kontinuierlich gefordert, Aufmerksamkeit walten zu lassen, Dinge neu zu überdenken, Neues auszuprobieren und neue Entdeckungen zu machen und Erkenntnisse zu gewinnen.