Labor für Netzwerkinfrastruktur-Tests
Fujitsu eröffnet Open Networking Innovation Center in Düsseldorf
In Düsseldorf hat Fujitsu das erste Open Networking Innovation Center außerhalb von Japan eröffnet. Unternehmen sollen in dem Labor künftig Netzwerkinfrasturkturen testen und entwickeln können.
Beim Open Networking Innovation Center handelt es sich laut Unternehmensangaben um eine Plattform, mit der Unternehmen und Fachleute Netzwerkinftrastrukturen testen und entwickeln können. Dabei liege der Fokus auf Fujitsus Open Networking-Technologien und -Anwendungen der nächsten Generation. Diese soll den Datenanforderungen von Künstlicher Intelligenz, Big Date und 5G gerecht werden.
Adressiert werden Netzbetreiber, Betreiber von Rechenzentren und Service Provider. Sie können das Labor nutzen, um beispielsweise herstellerübergreifend Geräte zu testen oder neuen Anwendungsfälle und Services zu entwickeln.
Bei der Eröffnungsfeier wurde demnach eine High Performance Video Streaming-Demonstration vorgeführt. Dabei sollten den Anwesenden die Unterschiede latenzarmer Technologien zwischen Open All-Photonics Network (APN) und konventionellem Netzwerk vorgeführt werden. Offene APNs können demnach die nahtlose Integration von Produkten und Lösungen verschiedener Anbieter ermöglichen sowie hohe Kapazitäten, geringe Latenzzeiten und einen niedrigen Stromverbrauch bieten.
Die Eröffnungszeremonie wurde von Hideki Matsui, Leiter der Photonics System Business Unit bei Fujitsu HQ Japan, sowie Masashi Nakagawa, Erster Sekretär der Botschaft von Japan in Berlin, begleitet. Mikihito Saito, Executive Vice President und Co-CEO von Fujitsu Europe, bedankte sich zum Abschluss der Veranstaltung bei allen Teilnehmern und Stakeholdern für ihre Mitarbeit und drückte dem Open Network Innovation Lab seine besten Wünsche aus.
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