Datacenter-Standort Island

Grüne Energie für Rechenzentren von Verne Global

5. Juli 2016, 14:16 Uhr |
Während der Fußball-EM spielten sich die Isländer in die Herzen der Europäer. Abseits des Sports etabliert sich die Insel als Standort für Datacenter.
© Verne Global

Island lockt nicht nur mit ewigem Eis, Geysiren und Polarlichtern. Die Insel im Atlantik bietet sich als Standort für Rechenzentren an - acht gute Gründe sprechen dafür.

Datacenter Verne Global Kallenbach
Christian Kallenbach, Director of Business Development für Europa bei Verne Global
© Verne Global

Laut “Data Centre Risk Index 2016” steht Island auf Platz Eins im globalen Vergleich für Rechenzentrumsstandorte. „Die Isländer haben bei der EM gezeigt, was sie im Fußball drauf haben. Auch in anderen Dingen sind sie sehr gut aufgestellt: Das Land bietet 100 Prozent erneuerbare Energien, niedrige Außentemperaturen, Datensicherheit nach deutschem Recht und günstigen Strom mit höchster Verfügbarkeit – beste Bedingungen für den Betrieb eines Rechenzentrums“, sagt Christian Kallenbach, Director of Business Development für Europa bei Verne Global. „Und wenn ein eigenes Rechenzentrum keine Option ist: Colocation ermöglicht kleinen und großen Unternehmen, ihre Energiekosten deutlich zu senken und zugleich ihre CO2-Bilanz zu verbessern.“ Verne Global sieht sich als Vorreiter für innovatives Infrastrukturdesign für Rechenzentren und betreibt sein eigenes Data Center in Keflavik auf Island.

 

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An acht Argumenten lässt sich die Qualifikation Islands als Rechenzentrumsstandort festmachen:

  • Bildungs- und Technik-affin: Wie andere nordische Länder sind Isländer bekannt dafür, aufkommende Technologien schnell anzunehmen. Beispielsweise sind rund 70 Prozent der Bevölkerung auf Facebook aktiv. Nicht verwunderlich, denn Island hat weltweit die höchste Anzahl an Internetbenutzern pro Einwohner. Das Land steht daher auch in der IT an vorderster Front und wartet mit sehr gut ausgebildeten Technikern und aktuellsten Technologien auf.
  • Strom zu 100 Prozent grün: Im Energiesektor ist die Insel anderen Ländern bereits einen Schritt voraus: Begünstigt durch die natürlichen Gegebenheiten wird fast sämtliche Energie über Wasserkraft und Geothermie erzeugt. So können Rechenzentren dort mit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden – und Unternehmen ihren CO2-Ausstoß deutlich verringern.
  • Günstiger Strom garantiert: Neben regenerativem und grünem Strom ist der Strompreis ein weiterer Pluspunkt. Der Preis pro Kilowattstunde ist sehr günstig und kann für die nächsten zehn Jahre garantiert werden. Im Vergleich zu einem deutschen Standort lässt sich so bis um die Hälfte der Betriebskosten einsparen. 

  1. Grüne Energie für Rechenzentren von Verne Global
  2. Von Datensicherheit bis Verfügbarkeit

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