Datenanalysen zur Mainframe-Nutzung

Höhere Effizienz und weniger Kosten durch Business-Analytics

7. Dezember 2015, 9:51 Uhr | Ralph Nüsse, EMEA Field Technical Support Mainframe bei Compuware
© Kurt Kleemann - fotolia

Die hohe Stabilität und Zuverlässigkeit des Mainframes haben ihn zu einem perfekten Mittel zur Unterstützung der wachsenden Anzahl geschäftskritischer Services gemacht, welche die digitale Welt heute antreiben. Die Optimierung der Mainframe-Investitionen erfordert jedoch ein sorgfältiges Management von Tools und Ressourcen. In einer Welt, in welcher der Mainframe häufig zu Unrecht als veraltetes System gesehen wird: Wie lassen sich stichhaltige Argumente für aktuelle und künftige Investitionen finden? Und wie kann er noch kosten- und ressourcen-effizienter werden?

Jedes Mal, wenn jemand sein Bankkonto nutzt oder auf das Lagersystem eines Online-Shops zugreift, wird ein Mainframe aktiviert. Nur dieser stellt derzeit die nötige Leistungsfähigkeit und Service-Qualität zur Verarbeitung zahlreicher Anfragen bereit. Entsprechend glauben 88 Prozent der CIOs, dass der Mainframe auch in den nächsten zehn Jahren eine wichtige Rolle für das Business spielt. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage, die von Vanson Bourne im Auftrag von Compuware durchgeführt wurde. Demgemäß entwickeln 81 Prozent ihre Mainframes weiter, 89 Prozent sehen ihn als wertvolles geistiges Eigentum des Unternehmens und 78 Prozent als entscheidende Voraussetzung für Innovationen.

Zunehmende Herausforderungen

Einen großen Unsicherheitsfaktor für die Zukunft des Mainframes bildet jedoch der Fachkräftemangel. Nach Schätzungen werden in den nächsten Jahren rund 70 Prozent der Mainframer dem Berufsleben den Rücken kehren. Die Nachfolger, welche die aktuellen Mainframe-Investitionen erhalten und weiterentwickeln sollen, bringen verständlicherweise meist nicht den Erfahrungsschatz der langjährigen Experten mit. Das gilt auch für die Situation bei Outsourcing-Partnern. Daher müssen Unternehmen neue Werkzeuge nutzen, um den Übergang zu erleichtern. Damit können auch unerfahrene Mitarbeiter ihre Aufgaben in den Bereichen Entwicklung, Test und Wartung von Mainframe-Anwendungen schneller erledigen.

Dies ist jedoch einfacher gesagt als getan. Schließlich sind die IT-Budgets meist schon seit einiger Zeit stark begrenzt. Eine aktuelle Prognose von Gartner besagt, dass die IT-Ausgaben in diesem Jahr um 5,5 Prozent sinken. Und in der nächsten Zeit dürfte dieser Trend anhalten. Aus diesem Grund stehen IT-Teams unter immer größerem Druck, ihre Ausgaben anhand konkreter Geschäftsvorteile gegenüber dem Vorstand zu rechtfertigen. Dazu benötigen sie solide und überprüfbare Informationen, die auf Fakten basieren und nicht auf ungefähren Annahmen.

Nach der Entscheidung für eine Investition wird diese Überprüfung aber meist nicht mehr fortgeführt. Damit bleibt es im Unklaren, ob sie sich tatsächlich auszahlt oder nicht. Das Ergebnis hängt weitgehend davon ab, ob das System permanent und effektiv so wie geplant genutzt wird. Zum Beispiel kann eine benutzerfreundlichere Oberfläche, die für unerfahrene Entwickler zur Wartung von Mainframe-Anwendungen erstellt wurde, sehr wertvoll für die Lösung der Herausforderungen im Zuge des Fachkräftemangels sein. Falls aber die weniger erfahrenen Mainframe-Teams das Tool nicht verwenden, sondern nur die langjährigen Experten, wird nicht das volle Potential ausgeschöpft. Ohne Transparenz in die Nutzung der Lösung ist es für das Unternehmen aber unmöglich herauszufinden, ob sich die Investition gelohnt hat.

Jedes Mal, wenn jemand sein Bankkonto nutzt oder auf das Lagersystem eines Online-Shops zugreift, wird ein Mainframe aktiviert. Nur dieser stellt derzeit die nötige Leistungsfähigkeit und Service-Qualität zur Verarbeitung zahlreicher Anfragen bereit. Entsprechend glauben 88 Prozent der CIOs, dass der Mainframe auch in den nächsten zehn Jahren eine wichtige Rolle für das Business spielt. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage, die von Vanson Bourne im Auftrag von Compuware durchgeführt wurde. Demgemäß entwickeln 81 Prozent ihre Mainframes weiter, 89 Prozent sehen ihn als wertvolles geistiges Eigentum des Unternehmens und 78 Prozent als entscheidende Voraussetzung für Innovationen.

Zunehmende Herausforderungen
Einen großen Unsicherheitsfaktor für die Zukunft des Mainframes bildet jedoch der Fachkräftemangel. Nach Schätzungen werden in den nächsten Jahren rund 70 Prozent der Mainframer dem Berufsleben den Rücken kehren. Die Nachfolger, welche die aktuellen Mainframe-Investitionen erhalten und weiterentwickeln sollen, bringen verständlicherweise meist nicht den Erfahrungsschatz der langjährigen Experten mit. Das gilt auch für die Situation bei Outsourcing-Partnern. Daher müssen Unternehmen neue Werkzeuge nutzen, um den Übergang zu erleichtern. Damit können auch unerfahrene Mitarbeiter ihre Aufgaben in den Bereichen Entwicklung, Test und Wartung von Mainframe-Anwendungen schneller erledigen.

Dies ist jedoch einfacher gesagt als getan. Schließlich sind die IT-Budgets meist schon seit einiger Zeit stark begrenzt. Eine aktuelle Prognose von Gartner besagt, dass die IT-Ausgaben in diesem Jahr um 5,5 Prozent sinken. Und in der nächsten Zeit dürfte dieser Trend anhalten. Aus diesem Grund stehen IT-Teams unter immer größerem Druck, ihre Ausgaben anhand konkreter Geschäftsvorteile gegenüber dem Vorstand zu rechtfertigen. Dazu benötigen sie solide und überprüfbare Informationen, die auf Fakten basieren und nicht auf ungefähren Annahmen.

Nach der Entscheidung für eine Investition wird diese Überprüfung aber meist nicht mehr fortgeführt. Damit bleibt es im Unklaren, ob sie sich tatsächlich auszahlt oder nicht. Das Ergebnis hängt weitgehend davon ab, ob das System permanent und effektiv so wie geplant genutzt wird. Zum Beispiel kann eine benutzerfreundlichere Oberfläche, die für unerfahrene Entwickler zur Wartung von Mainframe-Anwendungen erstellt wurde, sehr wertvoll für die Lösung der Herausforderungen im Zuge des Fachkräftemangels sein. Falls aber die weniger erfahrenen Mainframe-Teams das Tool nicht verwenden, sondern nur die langjährigen Experten, wird nicht das volle Potential ausgeschöpft. Ohne Transparenz in die Nutzung der Lösung ist es für das Unternehmen aber unmöglich herauszufinden, ob sich die Investition gelohnt hat.

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