Datenanalysen zur Mainframe-Nutzung

Höhere Effizienz und weniger Kosten durch Business-Analytics

7. Dezember 2015, 9:51 Uhr | Ralph Nüsse, EMEA Field Technical Support Mainframe bei Compuware

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Analytische Verfahren

Sie müssen daher die Kontrolle über den ROI in Bezug auf ihr IT-Budget wieder erlangen. Ein neuer Lösungsansatz liegt in einem analytischen Verfahren, das den Mainframe-Betrieb auf einer höchst granularen Ebene sichtbar macht – über ROI-Kalkulationen und Standard-Dashboards hinaus. Dafür bedarf es Tools, die eine quantitative Analyse und Auswertung aller wichtigen Aspekte, einschließlich des Nutzungsgrads aller Werkzeuge und Anwendungen bis auf Mitarbeiterebene ermöglichen. Nur so lassen sich Schwachstellen, Wissenslücken sowie Schulungsbedarfe identifizieren und die Folgen des Generationenwechsels im Mainframe-Bereich abmildern. Exakte Analysen ermöglichen zudem, Potenziale zur Kostenreduktion oder zur Erhöhung der Service-Qualität, beispielsweise durch bessere Zusammenarbeit mit Outsourcing-Partnern, schneller zu erkennen.

Die Kosten für Outsourcing-Anbieter lassen sich zwar meist gut kalkulieren, doch bleiben die Mitarbeiter häufig eine unbekannte Größe. Denn der Kunde erfährt durch die Standardverträge nicht, welche Personen dahinter stehen oder wie groß das Team ist. Viele Unternehmen dürften überrascht sein, dass bei den Providern oft bis zu drei Viertel der Mitarbeiter eines Projekts innerhalb eines Jahres ausgetauscht werden. Dabei bleibt oft fraglich, welche Auswirkungen dies auf die Qualität, Aktualisierungsrate oder Zuverlässigkeit der Anwendungen hat.

Auf der anderen Seite ist aber nicht gesagt, dass neue interne Mitarbeiter automatisch länger bleiben, mehr Know-how besitzen oder eine höhere Arbeitsmoral aufweisen. Selbst ein Team aus erfahrenen Experten garantiert nicht unbedingt, dass die Aufgaben angemessen und rechtzeitig erledigt werden. Nutzen sie die bereitgestellten Tools optimal? Gibt es Best-Practices und werden diese an die Kollegen weitergeleitet und angewendet? Sind Wissenslücken vor allem bei aktuellen Technologien durch Schulungen zu schließen? Diese Fragen lassen sich nur schwer beantworten, aber sie decken Herausforderungen beim Personal auf. So können Unternehmen diese nicht einfach ignorieren, wenn sie nachhaltig erfolgreich sein wollen.

Eine Möglichkeit, diese Fragen zu beantworten, bieten Systeme für die Geschäftsanalyse. Mit solchen Business-Analytics-Tools lassen sich die aktuellen Herausforderungen identifizieren, verstehen, quantifizieren und lösen. Auf dieser Grundlage können Unternehmen angemessene Aktionen durchführen und die Ergebnisse messen. Die Analysedaten lassen sich dabei in aktuellen Tools mit Hilfe intuitiver Dashboards einfach einsehen und darstellen. Sie sind auch rollenbasiert konfigurierbar, je nach Bedarf für den Geschäftsführer, Techniker, Controller oder Fachanwender.

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