IT-Monitoring

Infrastruktur im Blick behalten

2. Dezember 2020, 12:55 Uhr | Autor: Klaus Stöckert / Redaktion: Lukas Steiglechner

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

EOL, EOD, EOSL – Lebens(ab)lauf von IT-Komponenten

IT-Geräte werden von Herstellern oftmals mit einem End of Life (EOL) versehen. Jedoch markiert dieses nicht das Ende der Funktionalität der Geräte, sondern vielmehr das Ende der Vermarktung, des Verkaufs und der Bereitstellung von Updates. Deswegen wird bei EOL auch oftmals von EOS gesprochen – End of Sale. Dieser Punkt wird durchschnittlich nach drei bis sechs Jahren erreicht, nachdem ein Produkt auf dem Markt erschienen ist.

Nach sechs bis zwölf oder mehr Jahren setzt der nächste Schritt im Geräte-Support ein: Das End of Development (EOD) signalisiert den Zeitpunkt, wenn Anbieter die Entwicklung des Betriebssystems, und damit Software-Updates und Patches, einstellen.

In derselben Zeitspanne setzt meist ebenfalls das End of Service Life (EOSL), auch End of Support Life genannt, ein. Damit beenden Hersteller Dienste und Updates beispielsweise für Server, Speicher und Netzwerkausrüstung. Der Support durch den Hersteller wird somit eingestellt und Unternehmen müssen entweder ihre Geräte durch neue ersetzen oder eine Third Party Maintenance einsetzen. (LS)

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Infrastruktur im Blick behalten
  2. Fehlerbehebung: Wettlauf gegen die Zeit
  3. EOL, EOD, EOSL – Lebens(ab)lauf von IT-Komponenten
  4. OEM versus TPM-Anbieter

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Technogroup IT-Service GmbH

Weitere Artikel zu DCIM/Management/Monitoring

Matchmaker+