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Infrastruktur

Oberflächennahe Geothermie

Michael Wöhle, Consultant und Projektleiter bei Danes Datennetzwerktechnik und Eberhard Knödler, Geschäftsführer bei BM Green Cooling • 25.10.2012 • ca. 0:25 Min

Bei der Geothermie geht man davon aus, dass die mittlere Untergrundwassertemperatur 7 °C bis 12 °C beträgt. Man spricht von oberflächennaher Geothermie, wenn eine Tiefe von nicht mehr als 100 m genutzt wird. Wird tiefer gebohrt, kommt das Bergbaurecht zur Geltung.

Wichtig:

  • Die Dimensionierung von Erdwärmesonden erfolgt nach VDI-Richtlinie 4640-2.
  • Die Wärme, die dem Boden zugeführt wird, muss ihm auch wieder entzogen werden. Ist dies nicht gegeben, wird von der unteren Wasserbehörde keine Genehmigung erteilt.
  • In den Trinkwasserschutzgebieten der Zonen 1 und 2  werden fast keine Anlagen genehmigt.
  • Das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) muss zusätzlich berücksichtigt werden.

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