Monitoring und Remote-Management senken im laufenden Betrieb dauerhaft Wartungs- und Betriebskosten und erhöhen die Verfügbarkeit. So sollen beispielsweise Überwachungs-, Mess- und Steuerungsaufgaben mit dem "Computer Multi Control III (CMC III)" Ausfallrisiken auf ein Minimum reduzieren und präventives Eingreifen ermöglichen.
93 Prozent der IT-Manager sehen das eigene Rechenzentrum als entscheidenden Faktor für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Von daher ist die Aufgabe Ausfallrisiken im eigenen Rechenzentrum weiter zu minimieren für alle RZ-Verantwortlichen immens wichtig. Das ergab eine aktuelle Untersuchung des Marktforschungsunternehmens IDC im Auftrag von Rittal. Der Systemanbieter für IT-Infrastrukturen hat das Überwachungssystem "CMC III" jetzt um neue Funktionalitäten erweitert – für noch mehr Kontrolle und Sicherheit im Rechenzentrum.
Mit der neuen Firmware lassen sich Messwerte über längere Zeiträume beobachten und archivieren. Dazu können die Daten auf SD-Karten und USB-Sticks mit bis zu 32 Gigabyte Kapazität aufgezeichnet werden. Zudem erlaubt die Benutzeroberfläche, das Messintervall zwischen fünf Sekunden und 24 Stunden einzustellen. Trendbeobachtungen bis zu 48 Stunden sind nun auch über das CMC III selbst darstellbar, längere Zeiträume sind durch den Export der Daten und eine Auswertungssoftware zu realisieren.
Im Rahmen des Updates wurden auch alle Sensoren des alten Systems CMC II auf das Anschlussformat des CMC III umgestellt. Die Sensoren lassen sich dadurch direkt, ohne die Hilfe eines Adapters, an das CMC III anschließen. Dazu gehören Rauchmelder und ein neu entwickelter, 15 Meter langer Leckage-Sensor, der in der Lage ist, den Standort des Lecks genau zu bestimmen. Auch das Löschsystem DET-AC III kann jetzt über den CAN-Bus (Computer-Area-Network) mit dem CMC III überwacht werden.