Carsten Röttchen ist zum 1. Februar 2017 als Geschäftsführer Produktion beim Schaltschrank- und Systemanbieter Rittal verpflichtet worden.
Röttchen wird sich in seiner neuen Verantwortung schwerpunktmäßig mit der Neuausrichtung der Rittal-Produktion weltweit befassen, heißt es in der Personalie. So baut Rittal in Haiger ein neues Werk zur Produktion von Kompaktgehäusen, das Vorbild für alle Standorte des Global Players weltweit sein wird. Industrie 4.0-Strukturen seien dabei die Basis für hocheffiziente Produktions-, Logistik- und Kommunikationsprozesse: “Die Digitalisierung und Vernetzung von Produktionsprozessen wird einen entscheidenden Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherheit für Rittal leisten”, so Dr. Karl-Ulrich Köhler, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung des global agierenden Familienunternehmens: “Wir freuen uns sehr, dass wir mit Herrn Röttchen einen erfahrenen Produktionsmanager in unserem Team haben. Seine Expertise in Veränderungsprozessen wird ein wichtiger Treiber für die Erreichung unserer Ziele sein.”
Der 48-jährige Wirtschaftsingenieur Röttchen ist seit April 2015 Geschäftsbereichsleiter Produktion bei Rittal. Er kommt vom Automobilhersteller Opel, wo er 23 Jahre in verschiedenen Managementpositionen tätig war, zuletzt als Fertigungs- und stellvertretender Werkleiter der Opel Werke Bochum. Zu seinen Tätigkeitsfeldern zählten vor allem Fahrzeuganläufe, Effizienzsteigerungen von Fertigungssystemen und die Reorganisation von Produktionsstrukturen.
Röttchen studierte Elektrotechnik an der FH Bochum und berufsbegleitend Wirtschaftsingenieurwesen an der FH Dortmund. Er stammt gebürtig aus Herne im Ruhrgebiet, ist verheiratet und hat drei Töchter.