OVH ist in Deutschland seit 2006 präsent. Von Saarbrücken aus werden alle Kunden im DACH-Raum betreut. So zählen in Deutschland zahlreiche KMUs ebenso wie große, weltweit agierende Konzerne zu den Kunden von OVH – wie beispielsweise Villeroy & Boch, eines der bekanntesten deutschen Traditionsunternehmen in Konzerngröße, das auf die Cloud-Infrastrukturen von OVH setzt.
Nachdem OVH im Oktober die Eröffnung dreier Rechenzentren in Australien, Singapur und Polen angekündigt hat, setzt das Unternehmen nun seine Investitionen in Europa fort. Um das weltweite Expansionsprojekt zu finanzieren, hat der Cloud-Spezialist nach eigenen Angaben im Jahr 2016 durch eine Partnerschaft mit den Investment-Firmen KRR und TowerBrook Capital Partners eine Kapitalerhöhung um 250 Millionen Euro erreicht. Auf dieser Grundlage sollen in den kommenden fünf Jahren Investitionen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro getätigt werden. Sieben weitere Rechenzentren sind bis Ende 2017 geplant, zwei in den Vereinigten Staaten sowie jeweils eines in Deutschland, Italien, Spanien, England und in den Niederlanden.
Die Vision des Uternehmens: Wenn diese Pläne umgesetzt sind, sollen 1 Million Kunden von OVH die Wahl zwischen 27 Rechenzentren in elf Ländern auf drei Kontinenten haben – allesamt über das unternehmenseigene Glasfasernetz mit einer Kapazität von derzeit 7,5 TBit/s miteinander verbunden.