Die Umluftkühler von 20 bis 200 Kilowatt wurden speziell für Datacenter mit einem 24-Stunden-Betrieb entwickelt. Es gibt sie in verschiedenen Bauformen: Als luft-, wasser- oder glykolgekühltes, doppelt gekühltes oder Energiesparsystem.
Das Energiesparmodell besitzt zwei Wärmetauscher und eignet sich idealerweise für kleinere Rechenzentren. Im Sommer wird es als ein wassergekühltes Direktverdampfungsgerät benutzt. In kühleren Jahreszeiten schaltet ein internes Ventil um und ermöglicht so die indirekte freie Kühlung. Somit sind die Investitionskosten geringer als bei einem Kaltwassergerät mit Chiller. Bei Bedarf kann das Direktverdampfungssystem auch zur Entfeuchtung genutzt werden und der Montageaufwand ist niedriger, da hier bereits zwei Systeme enthalten sind.
Die Uniflair-LE-Geräte sind zudem in unterschiedlichen Konfigurationen erhältlich: Mit Luftstrom nach oben oder unten, Rückluft von oben, unten oder hinten und vorne. Ein automatisches Druckregelsystem stellt den Druckaufbau und die Luftströmung im Doppelboden sicher. Ein Tandem-Scroll-Verdichter sorgt für eine optimierte Energieeffizienz durch den Einsatz eines überdimensionierten Wärmetausch-Registers während des Teillastbetriebs. Zudem verwendet das System im Winter die kühle Umgebungsluft und verändert automatisch die Sollwerte des Außen-Wäremtauschers, um den Verdichterbetrieb während der Economizer-Stunden zu unterdrücken.
Auch beim Uniflair-LM sorgt ein elektronisches Expansionsventil für die exakte Dosierung des Kältemittels und einen gesteigerten COP-Wert. Das Display zeigt Alarme und Fehlfunktionen eindeutig an und verfügt über ein Protokoll der letzten 100 Ereignisse. Die Mikroprozessor-Regelung soll für Zuverlässigkeit sorgen und ermöglicht eine intelligente Steuerung der Geräte.