Nach diesem Motto plant und konzipiert Conect Kommunikationssysteme aus Rethwisch Serverräume für seine Kunden. Das Unternehmen realisiert Projekte für hocheffiziente Datacenter-Lösungen und modernisiert Rechenzentren bzw. Server-Center. Dabei ist es meist ein zentrales Problem, mit dem Kunden an die Conect-Experten herantreten: "Wir haben keinen Platz.“ Doch Geschäftsführer Karl-Heinrich Spiering und sein Team können in den meisten Fällen antworten: „Den Platz finden wir schon."
Die Firma Conect beschäftigt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2000 mit der Planung und Ausrüstung von Serverräumen und Rechenzentren. Um den angesprochenen, scheinbar nicht vorhandenen Platz zu finden und hocheffiziente Server-Center auf kleinstem Raum realisieren zu können, entwickelt Conect modulare Systemlösungen. Gleichzeitig zeigen die Experten auf, welche Optionen sich durch die örtlichen Gegebenheiten eröffnen und wie sich die zukünftige Struktur darstellt: räumlich, technisch und hinsichtlich der Energiebilanz. Das Ergebnis sind schlüsselfertige IT-Serverräume im Kompaktformat – entweder als Integration in den vorhandenen Serverraum oder als Container. Bei der Containerlösung muss der Kunde lediglich einen Platz beziehungsweise Raum zur Verfügung stellen, an dem die notwendigen Anschlüsse vorhanden sind. Wie die Historie zeigt, war bei der Platzfindung stets die Innovationskraft des Conect-Teams gefragt. Den Anstoß für neue Ideen und Entwicklungen gaben meist die Kunden selbst.
"Wir leben vom Input unserer Kunden"
Anfang 2003 entstand, resultierend aus einem Kundengespräch und dessen Anforderungen, die Idee, IT-Energieversorgungslösungen 19"-fähig zu machen. Daraus entstanden neue IT-Versorgungssysteme, die Conect in die Leistungsklassen 40, 60, 100 und 200 KW unterteilte. Und wieder führten spezielle Kundenwünsche zum nächsten Entwicklungsschritt, einer grafischen Oberfläche, die die Bedienung der Systeme erheblich vereinfacht und selbst für Laien zugänglich macht bzw. Fehlbedienungen nahezu ausschließt. "Wir leben vom Input unserer Kunden", erläutert Conect-Geschäftsführer Karl-Heinrich Spiering. "Der Kunde schildert uns seinen Bedarf, wir analysieren die Situation vor Ort und machen einen konkreten Vorschlag, wo wir potenziellen Raum für unsere Racksysteme sehen. Diese sind absolut flexibel installierbar und passen je nach Bedarf bereits in Räume, an deren Nutzung der Kunde bis dahin noch gar nicht gedacht hat. Kurz gesagt: Aus allen Projekten ergeben sich Ansätze, die in das Gesamtkonzept einfließen können."
Im Jahr 2004 führten weitere spezielle Anforderungen zur Entwicklung des PS-E-Datacenter- Monitorings. Dieser permanente Überwachungsservice liefert den Verantwortlichen im jeweiligen Unternehmen Momentanwert-Anzeigen für Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, Stromaufnahmen, PUE-Wert und mehr. Das System wurde bis dato ständig weiterentwickelt und umfasst heute neben den bekannten Standards auch Merkmale wie die Darstellung von PUE-Messwertangaben oder auch ein Nagios Plug-in. Es meldet also bereits im Vorfeld eines Fehlers eine kritische Entwicklung, noch bevor schädigende Auswirkungen entstehen können.