Sicherheit im Datacenter

Tatort Rechenzentrum

9. April 2018, 9:36 Uhr | Autor: Bernd Hanstein / Redaktion: Axel Pomper

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Physikalischen Schutz erhöhen

Unternehmen können aber auch auf Rack-Ebene den Schutz der IT-Komponenten weiter ausbauen, indem sie Sicherheits-Safes verwenden. Diese bieten eine zusätzliche Schutzhülle um einen herkömmlichen Serverschrank und steigern dadurch den physikalischen Schutz. Ein solches Konzept wird beispielsweise in modernen Fabrik-Umgebungen immer wichtiger, da dort IT-Schränke für die Industrieautomation auch in der Produktionshalle stehen.

Ein IT-Safe schützt je nach Sicherheitsklasse die IT-Komponenten vor äußeren Einflüssen und unbefugtem Zugriff. Die am Markt verfügbaren Lösungen bieten ganz unterschiedliche Ausstattungen vom Einbruchschutz bis zur Brandfrüherkennung. Für Unternehmen ist es wichtig, die Tragfähigkeit des Gebäudes am gewünschten Stellplatz zu beachten, da diese Systeme den Boden mit bis zu 1.000 Kilogramm belasten können. Außerdem bieten einige Hersteller auch eine nachträgliche Sicherung bestehender IT-Racks durch eine zusätzliche Schutzhülle an.

Erst durch die Kombination von DCIM-Monitoring, einer Security-Analyse und einem physikalischen Schutz auch auf Rack-Ebenegelingt es, eine moderne IT-Infrastruktur nachhaltig zu sichern.

Bernd Hanstein ist Hauptabteilungsleiter Produktmanagement IT bei Rittal

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Tatort Rechenzentrum
  2. Sicherheits-Tipps für die Praxis
  3. Physikalischen Schutz erhöhen

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu connect professional

Weitere Artikel zu Server, Datacenter

Weitere Artikel zu Viren-/Malware-Schutz

Weitere Artikel zu Sicherheit

Matchmaker+