Kommentar: Cloud-Services

Unsere Cloud steht temporär nicht zur Verfügung

30. November 2015, 15:22 Uhr | Mathias Hein, freier Consultant in Neuburg an der Donau

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Erwartungshaltung zum präferierten Cloud-Anbieter

Tauschen Sie jetzt die Worte "Skype" und "Microsoft" in diesem Kommentar gegen den Namen ihres präferierten Cloud-Anbieters aus, dann sind Sie in der Realität angekommen. Wie wird ihr Unternehmen von einem Ausfall der Cloud-Services betroffen werden und wie lässt sich ein solcher Ausfall kompensieren?

Über einen Backup-Plan verfügen leider die meisten Unternehmen nicht, auch bestehen keine Pläne diese Unsicherheiten auszuräumen. Die Backup-Funktionen der Cloud-Services bleiben in der Regel ungetestet. Nur weil der Vertrag mit dem Cloud-Provider besagt, dass dieser die notwendigen Backup-Funktionen bereitstellt, heißt dies noch lange nicht, dass diese auch vorhanden sind und auch funktionieren.

Ein kluges Unternehmen (und deren noch klügere IT) testet deshalb die Backup-Versprechen der Cloud und überprüft regelmäßig ob die Notfalldienste der Cloud auch tatsächlich funktionieren.

Vielleicht erwarten wir auch zu viel von unseren Cloud Providern, aber die Kunden (in diesem Fall die Unternehmen) müssen sich bewusst sein, was sie tatsächlich für ihr Geld bekommen. Eine Bestellung von Diensten aus der Wolke ist schnell getätigt, aber ein Ausfall dieser Dienste kann bedeuten, dass sämtliche Prozesse im Unternehmen zum Stillstand kommen. Aus diesem Grund teste man die Dienste, die Fehlerfindungsmechanismen und die Backup-Funktionen ausführlich, bevor man einen Cloud-Service in das Produktivumfeld eines Unternehmens integriert.

 

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