Da IP-basierte Zutrittskontrolleinheiten mit offener API eine integrationsfreundliche offene Plattform darstellen, können mehrere Arten von Software parallel laufen. Ein Beispiel ist eine mit flexiblen Funktionen ausgestattete Zutrittskontrollsoftware. Videoverwaltungssoftware lässt die zusätzliche, einfache Integration von Türgeräten und Netzwerk-Videokameras für eine bessere Bedienbarkeit und mehr Sicherheit zu. Mit Videoverwaltungssoftware können für die Zutrittskontrolle relevante Ereignisse automatisch eine Videoaufzeichnung auslösen: beispielsweise dann, wenn der Zutritt verweigert , eine ungültige Karte verwendet wird oder wenn jemand versucht, eine Tür gewaltsam zu öffnen.
Darüber hinaus kann eine ganze Palette an verschiedenen Sicherheitssystemen wie Video, Zutrittskontrolle, Eindring- und Bewegungserkennung über eine gemeinsame Benutzerschnittstelle verwaltet werden.
Möglich sind auch Szenarien, wie etwa die Integration in das Facility-Management, wodurch Beleuchtung und Klimatisierung in einem Raum eingeschaltet werden, sobald Mitarbeiter das Gebäude betreten oder auch wenn die Überwachung von Temperatur, Feuchtigkeit und Raumklima durch die Sensoren der Türgeräte gesteuert wird. Theoretisch können Sensoren jeder Art hinzugefügt werden.
Fazit
Insgesamt bringt die Entwicklung von Zutrittskontrollsystemen auf IP-Basis zahlreiche neue Geschäfts- und Geschäftsmodelle. Die Endanwender profitieren von einer erschwinglichen, flexiblen und zukunftsfähigen Technologie, die einen wertvollen Beitrag zum Schutz ihrer Mitarbeiter und Vermögensgüter leisten kann.