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Virtualisierung 3.0

6. Dezember 2012, 9:20 Uhr | Sven Hansel, IT- und Wirtschaftsjournalist

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Die „Aufrüstungsspirale“ stoppen

Erstens: Automatisierung. Die Unternehmen haben verstanden, dass sie erst mit einem automatisierten Datacenter-Management ihre Ressourcen optimal auslasten und zugleich deutlich ihre Kosten senken können. Dies gilt vor allem für die Kombination aus Legacy- und moderner IT.

Zweites Beispiel:
Big-Data. Diesem Trend können die Unternehmen nicht allein durch eine fortwährende Aufrüstung von Hardware und IT-Ressourcen begegnen - eine Kostenexplosion wäre die Folge. Dafür sind neue Strategien des Informationsmanagements notwendig.

Darüber hinaus stoßen Organisationen - drittens - mit „altmodischer“ Virtualisierung sehr schnell an Performance-Grenzen. Die virtualisierte Hardware kann vielfach nicht mehr mit den Anforderungen komplexer unternehmenskritischer Anwendungen mithalten, die Antwortzeiten gefährden so den Unternehmenserfolg. Eine moderne Hardware Plattform hingegen, die - gemeinsam mit ihren Software-Services - den geschilderten Anforderungen genügt, ist beispielsweise die „novascale bullion Serverplattform“ des europäischen IT-Konzerns Bull. Ein Blick in die technischen Details: Mit bis zu 160 Intel-Xeon-Cores, 2 Terabyte Memory, 24 I/O-Steckplätzen und einem überdurchschnittlich schnellen Bus ist es der zurzeit schnellste und skalierbarste Intelbasierte Server auf dem Markt. Ein wichtiger Vorteil gerade hinsichtlich kommerzieller Workloads.

Dank der feingranularen Aufrüstmöglichkeiten bewegt sich die Kostenentwicklung dabei im Rahmen durchschnittlicher IT-Investitionen. Unter der jetzt angekündigten Vmware-Version können auf „novascale bullion“ virtuelle Server mit bis zu 64 virtuellen CPUs und einem Terabyte-RAM - so genannte Mons-ter-VMs - aufgesetzt werden. So lassen sich auch äußerst leistungshungrige Anwendungen virtualisieren. Außerdem kann das System wesentlich besser ausgelastet werden, da man bei der Konfiguration weniger Sicherheitsreserven für die Performance der einzelnen VMs einkalkulieren muss. Verglichen mit 2-Socket-Servern kann so die Zahl der eingesetzten Prozessoren signifikant reduziert werden. Dies senkt neben dem Energiebedarf auch Software-Lizenzkosten, unter anderem auch bei Datenbanken, Middleware und Vertical-Solutions, die nicht pro Prozessor, sondern pro System lizensiert werden.

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  1. Virtualisierung 3.0
  2. Die „Aufrüstungsspirale“ stoppen
  3. Effektive Kombination aus Hardware und Software
  4. Senkung der Total Cost of Ownership
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