Grünes Rechenzentrum, Docker-Hosting und nachhaltige Projekte mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung – das sind die Themen, die das Start-up Windcloud in Halle 11, Stand A52/7 präsentiert.
In Schleswig-Holstein – nahe der dänischen Grenze – entstand im Jahr 2016 ein redundantes Rechenzentrum, das bis Juli 2017 ausschließlich mit der Energie des eigenen Windparks sowie der anliegenden Biogasanlage betrieben wird. Zusätzlich kommt eine Batterie mit einer Kapazität von 3,4 MWh zum Einsatz, die sämtliche Schwankungen bei Windstille auffängt. Neben virtualisierten Cloud-Produkten und Services auf Basis von OpenStack, bietet das in Hamburg ansässige Start-up Windcloud zudem seine Docker-Hosting-Lösungen für kleine und mittelständische Betriebe vor. Das Betriebssystem wird virtualisiert, um verschiedenste Applikationen unkompliziert und unabhängig voneinander laufen zu lassen. “Typische Prozesse, die in Containern verarbeitet werden, sind Websites, Storage sowie vielseitige Micro Services”, heißt es dazu und weiter. Die Vorteile der Docker-Hosting-Lösung liegen auf der Hand: “Neben einer schnellen Verfügbarkeit, profitieren die Kunden von der einfachen Skalierbarkeit sowie der hohen Portabilität.” Karl Rabe, Gründer und Geschäftsführer von Windcloud, ergänzt: “Container sind die zeitgemäße Lösung für ein einfaches und flexibles Cloud Computing.”
Zudem ist Windcloud nach eigenen Angaben seit kurzem Mitglied der Innovationsallianz NEW 4.0 sowie Unterstützer des Projekts Koo2 . Die Teilnahme an beiden Projekten, die sich dem Zwei-Grad-Ziel widmen, werden ebenfalls auf dem Messestand in Halle 11, Stand A52/7 erläutert.