Das Experiment mit dem 2012 im Hamburg eröffneten Laden Einsnulleins habe sich laut Roebers bewährt und wird ausgebaut. Eine weitere Filiale, ebenfalls in Hamburg, soll noch in diesem Jahr an den Start gehen und später auch in weitere Metropolen expandieren. Der neue Betriebstyp ist als Anlaufstation für zahlungskräftigere Privatpersonen und kleingewerbliche Kunden gedacht, die keine Hardware suchen, sondern IT-Dienstleistungen benötigen: Klassischer PC-/Notebook-Assemblierungsservice, Reparaturen, Einrichten kleiner Firmennetzwerke und einem 24/7-Tech-Support.
Synaxon führt Einsnulleins als »Laborbetrieb« und als solcher sollen dort neue Services erprobt werden, die »mindestens eine Komplexitätsstufe höher« angesiedelt seien als solche Dienstleistungen, die die Verbundpartner von Synaxon erbringen, zerstreut Roebers die Sorge von Kooperierten vor einem konkurrierenden Angebot aus der Zentrale. Man wolle bei künftig weiteren Einsnulleins-Standorten eine räumliche Nähe zu Läden von Mitgliedern ausschließen, bekräftigt Roebers.