Vergleichstest Drucker

Acht Farblaser-Multifunktionsgeräte im Test

14. Februar 2012, 15:29 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

XEROX WorkCentre 6505

Die Installation des Xerox WorkCentre ist derart einfach, dass es fast schon wieder verwirrt. Per USB wird das Gerät angeschlossen und die Druckertreiber installieren sich von selbst. Lediglich die Scannertreiber müssen noch per Mausklick angeschoben werden. Für die Netzwerkinstallation gibt es ein "Such-Tool", welches vorhandene Drucker auflistet, oder man gibt einfach die IP-Adresse an. Vorbildlich: Aufstellung und Einrichtung des Gerätes ist mit Videos genau erklärt.

Mit speziellem Laser-Glanzpapier hat der Xerox seine Probleme, der Toner haftet nicht gleichmäßig am Papier. Das ist insofern sehr schade, als dieses Druckgerät eine ansonsten überzeugende Fotoqualität und auch bei Standardaufgaben gute Resultate abliefert.

Ein Druck-Scan-Tool, wie es etwa Brother liefert, kennt der Xerox nicht. Beigefügt wurden Omnipage und Paperport von Nuance in der SE-Version. Damit kann man recht flott OCR-Scans machen, aber eben nicht mit einem Knopfdruck. Die erste Seite schießt der Xerox in unter 12 Sekunden in die Papierablage und auch bei anderen Dokumenten lässt er sich nicht zweimal bitten. Der Stromverbrauch im Schlafmodus ist mit 10,8 Watt ein wenig hoch. Unsere fiktive Jahresstromrechnung geht mit 32,49 Euro aber noch in Ordnung.

Der Xerox druckt Fotos und PDFs vom USB-Stick, kann aber auch Dokumente direkt auf das Speichermedium scannen. Dazu gehören PDF-Dokumente, auch mit mehreren Seiten, JPEGs und TIFFs. Drei Cent für die SW-Seite sind viel in dieser Preislage, beim Farbdruck bewegt sich der Xerox mit den großen Tonern und knapp zehn Cent im Mittelfeld.


  1. Acht Farblaser-Multifunktionsgeräte im Test
  2. OKI MC 361
  3. HP Color LaserJet CM2320 fxi
  4. Lexmark X544n
  5. Brother MFC-9320CW
  6. XEROX WorkCentre 6505
  7. Canon MF-8080CW
  8. Ricoh Aficio SP C242SF

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