Volume-Chef Stefan Klinglmair im CRN-Gespräch

Also setzt auf das Volume-Fundament

11. April 2013, 11:21 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

»Den klassischen Fachhandel nicht unterschätzen«

Freilich ist er sich dessen bewusst, dass gerade in diesem Geschäftsbereich mitunter ungesunde Deals die Preis- und Margenkämpfe anheizen. »Das heißt natürlich auch nicht, dass wir alles machen: Leistung muss bezahlt werden«, stellt er fest. Insgesamt sieht Klinglmair aber eher Verbesserungen im umkämpften Channel für Consumer-Produkte. Beispielsweise bei den Etailern: In Zusammenarbeit würden Distributoren und Hersteller zunehmend Strukturen einführen, die ein vernünftiges Business ermöglichten. Ziel sei es, die Balance im Markt aufrecht zu erhalten. Dass Etailer per se die billigsten Anbieter sind, treffe gar nicht mehr immer zu. »Ich glaube an den klassischen Fachhandel, man sollte ihn nicht unterschätzen«, bekräftigt Klinglmair. »Der Fachhandel ist sehr nahe am Kunden und kann sich schnell an veränderte Bedürfnisse seines Kunden anpassen.« Der stationäre Handel sei keineswegs ein Auslaufmodell – tatsächlich registriert der Also-Geschäftsführer in manchen Bereichen sogar einen Trend hin zur Ladentheke. Nämlich überall dort, wo Beratung nach wie vor gefragt ist.


  1. Also setzt auf das Volume-Fundament
  2. »Den klassischen Fachhandel nicht unterschätzen«
  3. »Schub im zweiten Halbjahr 2012«

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