Also zieht positive Halbjahresbilanz
Nach der Bekanntgabe der sehr guten Halbjahreszahlen, zieht das Also-Management auch für das deutsche Distributionsgeschäft ein positives Fazit: In vielen Produktbereichen sei man deutlich über dem Markt gewachsen. Gleichzeitig will man sich aus nicht profitablem Geschäft weiter heraushalten, betont die Geschäftsführerriege.
- Also zieht positive Halbjahresbilanz
- Mobile, Printing und Displays legen zu
- »Nur profitable Deals«
Wenn Distributor Also im Sommer seine Geschäftspartner zum Gäubodenfest nach Straubing lädt, ist traditionell auch der Zeitpunkt für eine Halbjahresbilanz gekommen. Das deutsche Also-Management war diesmal allerdings dünner besetzt als in der Vergangenheit: Nach dem Abschied von Matthias Lorz waren neben dem Sprecher der Geschäftsführung Reiner Schwitzki noch Sasa Viro und Stefan Klinglmair vor Ort um Auskünfte über die verschiedenen Geschäftsbereiche des Soester Unternehmens zu geben.
Klar wird, dass Also eine Reihe Posten neu besetzen muss. Denn derzeit muss Sasa Viro neben seinem Solutions-Bereich auch noch die Services-Einheit verantworten und auch der neue Verantwortliche für die TK-Sparte NT Plus, Gregor Primus, berichtet an ihn. Stefan Klinglmair wiederum wurde erst vor kurzem in die Also-Konzernspitze befördert, wo er das Geschäft in der DACH-Region und Frankreich verantwortet. Die Leitung der Volumen-Geschäftseinheit in Deutschland hat er aber nach wie vor inne. Was zu der etwas verknoteten Konstruktion führt, dass Klinglmair als deutsches Management-Mitglied an sich selbst als Verantwortlicher für die Region berichtet. Rein formal gesehen ist Klinglmair Schwitzkis Vorgesetzter, der wiederum ihm in der Geschäftsführung vorsteht. Natürlich ist der Oberchef aber nur CEO Gustavo Möller-Hergt. Und was die anderen Positionsfragen angeht, könne man alle zu gegebener Zeit mit hervorragenden Managern aus den eigenen Reihen besetzen.
Bilder vom Gäubodenfest mit Also sehen Sie hier: