Dynamische Preisgestaltung par excellence

Amazon gewinnt den Preiskampf

10. April 2014, 14:30 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Angebot, Preis und Dynamik im Einklang

Zwei gute Beispiele, dass Preis und Dynamik im Einklang stehen müssen, bieten redcoon und Jacob Elektronik. Obwohl beide sehr dynamisch arbeiten, bleibt der Erfolg bei den Suchmaschinen oft aus. So ändert etwa Jacob Elektronik zwar im Schnitt täglich bei 15 Prozent der Top-Produkte aus dem eigenen Shop den Preis, konnte aber dennoch im Beobachtungszeitraum nie den Bestpreis stellen.

Ähnlich sieht es mit dem Zusammenspiel der anderen Faktoren der Betrachtung aus. Anbieter wie Otto, Hertie und shoppingfever.de schaffen es zwar unter die Top 11 der Online-Shops mit der höchsten Sortimentsbreite, können wegen ihrer zu geringen Preisdynamik allerdings meist nicht mit der Konkurrenz mithalten.

Besser schafft es DHL mit seinem Angebot „MeinPaket“, alle drei Faktoren in Einklang zu bringen. Das Sortiment ist relativ groß und die niedrigen Preise werden regelmäßig, wenn auch nicht so häufig wie bei Amazon, angepasst. Das bringt DHL den zweiten Platz hinter dem Amazon Eigenhandel im Bestpreisranking ein.


  1. Amazon gewinnt den Preiskampf
  2. Angebot, Preis und Dynamik im Einklang

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Amazon Web Services

Matchmaker+