Um die Partner bestmöglich dabei zu unterstützen, möglichst viel aus dem umfangreichen Portfolio an den Kunden zu bringen, hat Lenovo das Channel-Team kräftig ausgebaut. Ein weitere Personalie kündigt Rootsey auf dem Kick-off an. Zum 1. Juli 2022 verstärkt Claus Appelt als Leiter Channel Vertrieb Deutschland das Führungsteam. Er soll sich laut Rootsey auch um die neuen Kanäle kümmern, die sich durch das Lösungsgeschäft jetzt öffen. Explizit nennt er im Gespräch mit ICT CHANNEL ISVs, die etwa im Healthcare-Segment aktiv sind, aber auch MSP und Systemintegratoren und auch das OEM-Geschäft sei ein Wachstumsbereich. „Das sind additive Kanäle, die Lenovo durch den Lösungsansatz angehen kann.“
„Der Partner kann entscheiden, wie tief er ins Portfolio einsteigen will. Wenn er nur Workplace Business machen will, ist das ok. Auch Spezialisten werden wir verstärkt mit spezialisierten Programmen unterstützen.“
Für Partner, die tiefer einsteigen wollen, hat der Hersteller einige hilfreiche Tools aufgelegt. So schreibt Lenovo keine Mindestsumme mehr für as a Service vor. Die Partner bekommen für ein as-a-Service-Produkt schon ab dem ersten Euro eine Vergütung und genauso schnell ein Angebot wie einen Produktpreis. So sollen Partner im transaktionalen Geschäft as a Service genauso unkompliziert anbieten können wie ein Hardware-Produkt.
Der auf Anregung aus dem deutschen Team entwickelte Partner Compass ermöglicht es beispielsweise, ein Projekt anzulegen mit Partnerstatus und Zertifizierungen. Die Simulation errechnet, was der Partner an diesem Projekt vedienen beziehungsweise was er noch dazu addieren kann, um mehr zu verdienen oder seinen Partnerstatus zu erhöhen.
Der online übers Partnerportal erreichbare Solution Builder macht Vorschläge für passende Kundenlösungen, etwa wenn der Kunde virtualisieren möchte. Die Lösung lässt sich dann direkt in das Bid-Portal importieren