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BenQ stößt in neue Segmente vor
BenQ baut hierzulande besonders die Marktanteile im Projektoren-Segment aus. Mit verstärkter Basis geht der Hersteller zusätzliche Produktsegmente an.
BenQ hat in Deutschland eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Noch zu Beginn des vergangenen Jahrzehnts standen die Zeichen für das taiwanesische Unternehmen hierzulande enorm gut und Markenbekanntheit wie Umsätze stimmten. Dann folgte jedoch die Übernahme von Siemens Handy-Sparte und die anschließende Insolvenz des Bereichs, der dem Ruf des Herstellers nachhaltig schadete. Nach den Aufräumarbeiten ging es für BenQ zwar langsam, aber kontinuierlich bergauf. Mittlerweile sind die Schatten der Vergangenheit abgeschüttelt. Weltweit liegt der Umsatz bei rund einer Milliarde US-Dollar und hierzulande steht die Marke für einen führenden Hersteller von Monitoren und Projektoren. Das geht zumindest aus den aktuellen Quartalszahlen hervor. Hier liegt BenQ mit einem Marktanteil von 25,9 Prozent auf Platz zwei der Rangliste. Vor fünf Jahren hatte der Hersteller nach eigenen Aussagen gerade einen Anteil von fünf Prozent. »Dieser Erfolg basiert einerseits auf innovativen und technologisch führenden Produkten, die wir zu einem sehr attraktiven Preis anbieten, und andererseits auf dem gewachsenen Vertrauen unserer Kunden und Partner in BenQ«, erklärt Oliver Barz, Managing Director und Vice President Europe bei BenQ. In der zweiten Produktkategorie, der Monitoren, konnte das Unternehmen ebenfalls zulegen. »Hier sind wir sehr zufrieden, auch wenn die Zahlen noch auf einem anderen Niveau sind«, so Barz. In diesem Bereich liegt der Marktanteil derzeit bei neun Prozent in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aber auch hier geht der Hersteller von wachsenden Verkäufen und einer stabilen Positionierung unter den Top 3 in der DACH-Region aus.
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