Lexmark wird chinesisch. Wie der Druckerhersteller mitteilte, kauft ein chinesisches Konsortium um Apex den Konzern für 3,6 Milliarden Dollar.
Lexmark hat einen Käufer gefunden und der kommt wie schon bei Ingram aus China. Wie der amerikanische Druckerhersteller bestätigte, übernimmt ein Konsortium rund um den Technologiespezialisten Apex den Konzern für insgesamt 3,6 Milliarden Dollar, die in bar gezahlt werden sollen. Die US-Behörden müssen der Übernahme noch zustimmen. Der Kauf soll im Falle der Zustimmung in der zweiten Jahreshälfte 2016 abgeschlossen werden. Neben Apex gehören auch PAG Asia Capital und Legend Capital Management zu den Investoren.
Wie die Amerikaner bekanntgaben, soll die Lexmark-Zentrale in Lexington, Kentucky auch nach der Übernahme bestehen bleiben. Auch die Geschäftsbereiche werden laut Lexmark nicht von der Übernahme berührt und sollen sowohl strategisch als auch finanziell vom Eigentümerwechsel profitieren. »Mit dem Konsortium im Rücken werden wir in der Lage sein, weiter zu investieren und zu wachsen, damit wir im asiatisch-pazifischen Raum bei Hardware, Software und Managed-Print-Sevices zulegen können«, so Lexmark-Chef Paul Rooke.