Backup-Konzept und IT-Notfallhandbuch

Damit Risiko nicht Realität wird

22. Dezember 2020, 7:00 Uhr | Wolfgang Rudloff/am

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Praxisbeispiel

Das Studentenwerk Frankfurt am Main ist ein sozialwirtschaftliches Unternehmen, zuständig für sechs Hochschulen im Rhein-Main-Gebiet – und damit für rund 80.000 Studierende. Die Herausforderung war, dass die Datenmenge des Studentenwerks in den letzten Jahren stetig gewachsen ist und inzwischen 50 Server umfasst, die es zu sichern gilt. Die steigenden Datenmengen führten dazu, dass das Einhalten von Backup-Fenstern nicht mehr möglich war und dass der Zeitaufwand, um die Datensicherung zu managen, zu hoch wurde. Das Studentenwerk Frankfurt suchte eine Backup-Lösung, die große Datenmengen innerhalb der vorgegeben Backup-Fenster sichert, alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt, die Aktualität der Datensicherung sicherstellt und außerdem die IT-Abteilung deutlich entlastet.

Die Lösung

Das Frankfurter Studentenwerk hat im Beispiel die Backup- und Restore-Software NovaStor DataCenter eingesetzt.  Die Basis für die Datensicherung bildet dabei ein Backup-Konzept, ausgearbeitet von den entsprechenden Experten der Firma. Ein solches Konzept stellt sicher, dass die wichtigsten Business-Anforderungen und gesetzlichen Vorgaben erfüllt, dass alle Ausfallszenarien abgedeckt sind und die Backup-Infrastruktur bestmöglich geschützt ist. Es dokumentiert die aktuelle und empfohlene Backup-Infrastruktur und -Strategie mit sämtlichen Standorten, Systemen und Datenmengen für die unternehmensweite Datensicherung.

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Bild 2. User-Interface der Backup- und Restore-Software NovaStor DataCenter.
© Bild: NovaStor

Mit diesem Backup-Konzept hat das Studentenwerk zugleich einen Nachweis für sein zuverlässiges Backup-Management. Außerdem bildet es alle Prozesse und regelmäßigen Aufgaben ab. Für das sechsköpfige IT-Team bedeutet das auch, dass Abstimmung und Übergaben leichter umsetzbar sind.

Das Ergebnis

Im nächsten Schritt erfolgte die Einrichtung und Aktualisierung aller Backup- und Restore-Prozesse – entsprechend den Vorgaben im Backup-Konzept. Dabei bietet die Software den zusätzlichen Vorteil, dass alle Prozesse in einer zentralen Nutzeroberfläche übersichtlich abgebildet sind. Dies vereinfacht die Überprüfung der Datensicherung auf Aktualität. Außerdem spart es der IT-Abteilung Zeit. Änderungen etwa fließen umgehend und automatisch in die Dokumentation ein. Über den Status der Datensicherung bieten Reporting-Funktionen zu jeder Zeit volle Transparenz. Bei Bedarf lassen sich per Knopfdruck auditfähige Reports erstellen, die über Jobdetails und Ergebnisse der Backup- und Restore-Umgebung informieren.

Wolfgang Rudloff ist Senior Backup Consultant bei NovaStor, de.novastor.com.


  1. Damit Risiko nicht Realität wird
  2. Aufsetzen einer Backup-Strategie
  3. Praxisbeispiel

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