Gustavo Möller-Hergt im CRN-Interview

Das sagt der neue Also Actebis-Chef zur Fusion

1. August 2011, 10:47 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

»Ich bevorzuge eine Kultur des gesunden Konflikts«

CRN: Schon bevor Sie die Geschäftsführung in Deutschland übernahmen, rückten Sie als Vertreter des Hauptanteilseigners und COO immer mehr in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit: Beobachter beschreiben Sie gerne als beinharten Integrationsoffizier, temperamentvollen und lautstarken Stippenzieher – sind Sie ein schwieriger Chef?

Möller-Hergt: Ich will es so ausdrücken: Ich sage, was ich denke. Ich bevorzuge eine Kultur des gesunden Konflikts – das bringt das Unternehmen vorwärts! Das bedeutet natürlich, dass auch die Mitarbeiter laut werden dürfen. Es geht dabei immer ums Fachliche: »Zahlen, Daten, Fakten« statt »Alle Reden Drumherum«.

Zu meiner Position im Unternehmen: Wir sind eine Mannschaft und gestalten das Unternehmen gemeinsam. Die maßgebliche Entscheidungsinstanz ist bei einem börsennotierten Unternehmen allerdings nur der Verwaltungsrat.

CRN: Nach einem halben Jahr Also Actebis und zu Ihrem Antritt als Deutschlandchef noch die unvermeidliche Frage: Sind Sie Marktführer in Deutschland?

Möller-Hergt: Selbstverständlich, mit deutlichem Abstand.


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  2. »Ich bevorzuge eine Kultur des gesunden Konflikts«

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