Telefunken, Grundig, Nordmende

Das zweite Leben für Traditionsmarken

1. September 2017, 11:30 Uhr | Peter Tischer

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Wiederauferstehung von TechniSat

Auf der IFA 2017 erlebt eine weitere Kultmarke aus Deutschland ihre Wiederauferstehung. Die Firma TechniSat aus Daun in der Eifel haucht Nordmende neues Leben ein. Nordmende, 1923 in Dresden gegründet, war in den frühen Jahren der BRD einer der führenden deutschen Hersteller von Radios, Fernsehern, Tonbandgeräten und Plattenspielern.

Aber wie bei den anderen Marken aus Deutschland ging es bei Nordmende dann bergab. Nach einem Verkauf an den französischen Staatskonzern Thomson-Brandt gingen in den Achtzigerjahren im Werk in Bremen die Lichter aus. TechniSat-Chef Stefan Kön hofft nun, dass zumindest die «Generation 40 plus» mit der Marke Nordmende weiterhin eine gute Qualität und technische Leistung verbindet. Dazu will TechniSat an die Wurzeln von Nordmende in Sachsen zurückkehren: Zumindest zwei neue Nordmende-Digitalradios wurden nach Angaben von TechniSat in Dresden entwickelt und werden in Schöneck im Vogtland produziert.


  1. Das zweite Leben für Traditionsmarken
  2. Holpriger Wiederbelebungsversuch
  3. Erst Vorreiter, dann in Schwierigkeiten
  4. Wiederauferstehung von TechniSat

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu GSS Grundig Sat Sytems GmbH

Weitere Artikel zu Häusser Etuifabrik

Weitere Artikel zu dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH

Matchmaker+