Dell-Geschäftsführer Jürgen Renz im CRN-Interview

Dell braucht noch Partner für das Infrastruktur-Geschäft

16. Oktober 2014, 10:22 Uhr | Michaela Wurm
Die großen Data Center sind heiß umkämpft - auch asiatische ODMs wollen den Betreibern Server und mehr verkaufen
© Sashkin/Fotolia

Dell hat sich vom PC-Hersteller zum Infrastrukturanbieter entwickelt. Weil das nicht bei alle Kunden angekommen ist, sucht der Hersteller noch Partner für seine Enterprise-Produkte, die ihn im Konkurrenzkampf um das Data Center von morgen unterstützen.

Immer größere Rechenzentren von Web-Anbietern, Hostern und Managed Service Providern zählen neben großen Unternehmen zu den wichtigsten Käufern von IT-Infrastruktur. Aber dieser Markt verändert sich gerade rapide. Auf diese Entwicklung müssen sich die großen Hardware-Hersteller einstellen, wenn sie nicht im eskalierenden Preis- und Konkurrenzkampf den Kürzeren ziehen wollen. Denn neben den etablierten A-Brands drängen jetzt auch die asiatischen ODMs auf diesen lukrativen Markt, wie eine aktuelle Marktstudie von Gartner belegt.

Viele der großen Auftragsfertiger würden große Data Center-Betreiber und Unternehmenskunden verstärkt direkt ansprechen. Gartner geht davon aus, dass die Direktverkäufe von Servern der ODMs an Kunden bis zum Jahr 2018 bereits 16 Prozent der Gesamtverkäufe bei x86-Servern ausmachen werden. Dies entspricht einem Umsatz von 4,6 Milliarden Euro.


  1. Dell braucht noch Partner für das Infrastruktur-Geschäft
  2. »Unterdistribuiert und im Channel unterrepräsentiert«
  3. Infrastruktur für das Data Center von morgen

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