Dell-Geschäftsführer Jürgen Renz im CRN-Interview

Dell braucht noch Partner für das Infrastruktur-Geschäft

16. Oktober 2014, 10:22 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

»Unterdistribuiert und im Channel unterrepräsentiert«

Jürgen Renz, Executive Director Enterprise Solutions Group und Geschäftsführer Dell Deutschland
Jürgen Renz, Executive Director Enterprise Solutions Group und Geschäftsführer Dell Deutschland
© Dell

»Unterdistribuiert und im Channel unterrepräsentiert«

Dell gehört in diesem lukrativen Marktsegment zu den Angreifern. Der US-Hersteller ist mit Clients und auch mit Servern bereits gut im Geschäft. Bei den anderen Komponenten gibt es allerdings noch Nachholbedarf, wie Jürgen Renz, Executive Director Enterprise Solutions Group und Geschäftsführer Dell Deutschland, einräumt: »Wir werden immer noch sehr stark als Client-Anbieter gesehen«. Dass Dell durch zahlreiche Akquisitionen in den letzten Jahren heute auch zu den großen Anbietern von Storage-, Netzwerk- und Security-Produkten zähle, hätten viele Kunden noch nicht richtig wahrgenommen.

Hier sieht Renz auch die Partner in der Pflicht, ihren Kunden auch die anderen Infrastruktur-Komponenten anzubieten. Für bestehende und neue Partner würden gerade Storage- oder Netzwerk-Produkte eine super Gelegenheit bieten, sich von Konkurrenten abzuheben, die meist alle mit dem gleichen Hersteller in Projekte gehen würden. Gerade im Enterprise-Bereich sei Dell in Deutschland immer noch völlig unterdistribuiert und im Channel unterrepräsentiert und deshalb auf der Suche nach weiteren Partnern, betont Renz.


  1. Dell braucht noch Partner für das Infrastruktur-Geschäft
  2. »Unterdistribuiert und im Channel unterrepräsentiert«
  3. Infrastruktur für das Data Center von morgen

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Dell EMC

Matchmaker+